Bessere Radwege
Stadt plant Investitionen in Höhe von knapp einer Million Euro
Die Stadt will in diesem Jahr rund eine Million Euro in Radwege investieren . . .
Die Verwaltung plant einige Baumaßnahmen. Unter anderem soll entlang der Alexanderstraße einiges passieren.
OLDENBURG – Knapp eine Million Euro will die Stadt in diesem Jahr in die Geh- und vor allem Radwege investieren. Das geht aus der Maßnahmenübersicht des Rad- und Fußwegeprogramms hervor, die am Montagabend im Verkehrsausschuss vorgestellt worden ist. Zu wenig, kritisierten die Grünen in Richtung der Haushaltskoalition SPD/CDU. Wobei Christoph Baak (CDU) entgegnete, dass man nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch die Firmen für die Arbeiten benötige. Er bezweifelte, dass überhaupt alles umgesetzt werden könne.
1. PFERDEMARKT WEST
Rund um den Pferdemarkt wurden die Radwege so gestaltet, dass sie für beide Fahrtrichtungen freigegeben sind. Es fehlt aber noch ein Lückenschluss im Bereich der Heiligengeiststraße, der in diesem Jahr erfolgen soll. Kosten: 70 000 Euro
2. PFERDEMARKT OST
Am östlichen Pferdemarkt im Bereich zur Einmündung der Donnerschweer Straße soll die Rad- und Fußgängerfurt verbessert werden.
Kosten: 100 000 Euro
3. MARSCHWEG
Die Kreuzung von Marschweg und Sodenstich gilt aus Sicht des öffentlichen Nahverkehrs als Problembereich, weil die Busse dort schwer um die Ecken kommen. Der Plan der Stadt sieht nun vor, die Ausbuchtung zu verkleinern und damit die Durchfahrt insgesamt zu verbreitern. In dem Zuge soll auch RadfahrerFührung verbessert werden. Kosten: 60 000 Euro
4. ELSFLETHER STRAßE
Entlang der Elsflether Straße ist eine Sanierung und Verbreiterung des Geh- und Radweges vorgesehen.
Kosten: 170 000 Euro
5. ALEXANDERSTRAßE I
Mit dem Neubau der Autobahnbrücke über der Alexanderstraße wurden auch die Geh- und Radwege erneuert. Die bestehenden Anlagen müssen nun noch an den neuen Bereich angeschlossen werden.
Kosten: 70 000 Euro
6. ALEXANDERSTRAßE II
Zwischen den Einmündungen Bürgerfelder Straße und Feldstraße sind die Fuß- und Radwege sehr mitgenommen. Ein Ausbau kommt aber vorerst nicht infrage, weil hier noch eine Unterführung unter der Bahnlinie geplant ist. Bis es soweit ist, könne man aber nicht mehr warten, hieß es von der Verwaltung, daher wird der Bereich zumindest beidseitig saniert.
Kosten: 100 000 Euro
7. ALEXANDERSTRAßE III
Entlang der Alexanderstraße zwischen den Einmündungen Theodor-Pekol-Straße und Bürgerbuschweg steht ein umfangreicher Neubau des Geh- und Radweges in Richtung stadtauswärts an. Kosten: 200 000 Euro
8. BÜMMERST. TREDDE
Die Stadt plant eine Verbreiterung und Verbesserung der Fuß- und Radwege an der Bümmersteder Tredde. Kosten: 90 000 Euro
9. GRAF-SPEE-STRAßE
Um das Wohnviertel auf dem Gelände der früheren Donnerschwee-Kaserne besser anzubinden, soll 2020 ein neuer Weg für Fußgänger und Radfahrer mit Anschluss an die Graf-Spee-Straße gebaut werden. Um über die Bäverbäke zu kommen, ist dabei der Bau einer Brücke oder eines Durchlasses nötig. Für dieses Jahr sind Planungskosten festgesetzt.
Kosten: 51 000 Euro
10. KASINOPLATZ
Neben dem Pulverturm möchte die Stadt weitere Fahrradabstellbügel anbieten.
Kosten: 30 000 Euro
11. HEILIGENGEISTSTR.
In Richtung des Wochenmarkts am Pferdemarkt ist die Neustrukturierung der Fahrradabstellanlagen geplant.
Kosten: 50 000 Euro