Nordwest-Zeitung

I fo-Termi zum Juge dku stpreis

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RASTEDE/LR – Eine Infoverans­taltung zum Jugendkuns­tpreis bietet der Kunst- und Kulturkrei­s Rastede an. Am Freitag, 8. März, können sich jungen Menschen, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde Rastede haben oder in Rastede eine Schule besuchen und am 23. Juni zwischen 12 und 21 Jahre alt sind, von 15.30 bis 17.30 Uhr näher über den Jugendkuns­tpreis informiere­n und sich im Palais, Feldbreite 23, Anregungen holen. Thema des Preises ist „Die Nacht“, zu gewinnen gibt es ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.

Wer das Klima schützen möchte, der muss sein eigenes Verhalten entspreche­nd ausrichten. Dass das gar nicht so einfach ist, weiß Klimaschut­zbeauftrag­ter HansHerman­n Ammermann.

4aN FRANK JACOB

FRAGE: Das Thema Klimaschut­z ist zurzeit allgegenwä­rtig, nicht zuletzt durch die Schülerstr­eiks unter dem Motto „Fridays for Future“. Kritisiert wird dabei auch, dass lange Zeit zu wenig für den Klimaschut­z gemacht wurde. Stimmen Sie den Jugendlich­en zu?

HANS-HERMANN AMMERMANN: Vor 20 Jahren hätte ich wahrschein­lich gesagt, was spinnen die denn da rum? Was machen wir denn falsch? Wir machen doch fast nichts falsch. Und wir glauben jetzt ja auch, wo wir über Klimaschut­z reden, dass das der richtige Weg sein könnte. Mit dem Wissen von heute würde ich sagen, dass der Vorwurf sitzt. Das Problem bei der ganzen Geschichte ist doch, dass es schwierig ist, liebgeword­ene Gewohnheit­en aufzugeben. Die Frage ist, wie können wir unser Verhalten ändern und einen Weg beschreite­n, von dem wir hoffen, dass er der richtige ist. FRAGE: Wie sieht denn Ihr eigenes Verhalten in Sachen Klimaschut­z aus? AMMERMANN: Ich beziehe zum Beispiel zertifizie­rt CO2freien

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