299 Mal Hurra
Erfolgreiches Studienende: 299 Absolventinnen und Absolventen haben im vergangenen Jahr ihr Studium an der Fakultät III Sprachund Kulturwissenschaften der Universität Oldenburg erfolgreich beendet. Gut 60 von ihnen kamen nun zu einer Feierstunde in der Universität zusammen. Die Bachelorund Masterabsolventinnen und -absolventen erhielten ihre Urkunden aus den Händen von Prof. Dr. Karen Ellwanger, Studiendekanin der Fakultät. Die Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Gleichstellung, Prof. Dr. Sabine Kyora, sprach ein Grußwort. Im Rahmen der Feier zeichnete die Fakultät zehn Studierende für ihre herausragenden Abschlussarbeiten aus: Für ihre Bachelor-Arbeiten wurden Alena Jansen (Anglistik), Mareike Nina Becker und Anna Sophia Dahlke (beide Germanistik) sowie Hendrik Meyer (Kunst und Medien) geehrt. Ausgezeichnet für ihre Master-Arbeiten wurden Burçin Amet (Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache), Hanna Lüschow (Germanistik), Johanna Katharina Ziesemer (Integrated Media), Felix Kappeller (Kulturanalysen), Farina Erhard (Kunst- und Medienwissenschaft) sowie Hannah Fiedler (Museum und Ausstellung).
Gesellen Metallbauer
Nach bis zu 3,5-jähriger Ausbildung haben nun 32 ehemalige Auszubildende zum Metallbauer in der Fachrichtung Konstruktionstechnik und zum Feinwerkmechaniker/Feinwerkmechanikerin erfolgreich die Gesellenprüfung vor den Ausschüssen der Metall-Innung Oldenburg abgelegt. Höchste Präzision war Goldschmiede (v.li.): Lehrlingswart u. Prüfungsvorsitzender Thomas Kunke, Sina Könekamp, Johanna-Frederike Marx, Ronja Kittner, Obermeister Andreas Speckmann. erforderlich, um die anspruchsvollen landeseinheitlichen Prüfungsaufgaben zu erfüllen. In seiner Begrüßungsansprache zur traditionellen Freisprechungsfeier im Haus der Kreishandwerkerschaft Oldenburg betonte Obermeister Jan Oltmanns die außerordentlich guten beruflichen Perspektiven der Gesellen und Gesellinnen im Metallhandwerk. Für sein herausragendes Prüfungsergebnis zeichnete er Robert Behrendt aus Oldenburg mit einem Geldpreis aus.
Spende für Wildwasser
Eine Spende in Höhe von 1000 Euro konnte nun Lisa Veenker vom Verein Wildwasser Oldenburg entgegennehmen. Das Geld stammt vom AWO-Bezirksverband WeserEms und wurde von Verbandsgeschäftsführer Thore Wintermann übergeben. Es wird eingesetzt, um Beratungsmaterialien anzuschaffen.
5150 Euro Tombola-Erlös
Das Oldenburger Rohrleitungsforum, das nunmehr zum 33. Mal in den Räumen der Jade Hochschule ausgerichtet wurde, hat sich mittlerweile als internationales Forum etabliert. Tradition ist mittlerweile auch der Grünkohlabend am ersten Veranstaltungstag, an dem rund 780 Vertreter der Branche teilnehmen. Und ebenfalls Tradition ist die Tombola, deren Erlöse in jedem Jahr für einen guten Zweck gespendet werden. In diesem Jahr wurde die Alzheimer Gesellschaft Oldenburg e.V. ausgewählt. Mit dem erzielten Erlös in Höhe von 5150 Euro möchte der Verein Initiatoren von neuen WohnPflege-Gemeinschaften für Menschen mit Demenz bereits in der Aufbauphase unterstützen, sowie diese Spendenübergabe: Brunhilde Becker, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Oldenburg, und Prof. Thomas Wegener, Vorstand Institut für Rohrleitungsbau. schulen und beraten. Auch soll denen geholfen werden, die keine Angehörigen vor Ort haben, damit auch sie dieses Versorgungsmodell für sich nutzen können.
Goldene Zeiten
Im feierlichen Rahmen hat die Gold und Silberschmiede Innung Oldenburg-Ostfriesland die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen im Beisein ihrer Familien und Ausbilder „freigesprochen“. Nach alter Sitte haben sich die Lehrlinge vor dem Lehrlingswart auf ein Kissen zu knien und werden mit einem Ringriegel (ein Werkzeug zum Schmieden von Ringen) als Schwertersatz von ihren Pflichten als Lehrling freigesprochen. Gleichzeitig erlegt er ihnen neue Pflichten auf: Dass sie dem Beruf Ehre machen und nur gut über ihren Meister sprechen dürfen. Anschließend übergab der Obermeister die Gesellenbriefe. Alle hatten viel Spaß und einen schönen geselligen Abend in einem würdigen Rahmen zum Abschluss der insgesamt 3,5 Jahre Lehrzeit.
Jubilare im Klinikum
Seit mehreren Jahrzehnten im Dienst des Klinikums: 49 Jubilarinnen und Jubilare des Klinikums Oldenburg, die ihr 25- oder 40-jähriges Dienstjubiläum feierten, nahmen nun den Dank der Klinikleitung und des Betriebsrates sowie jeweils die Jubiläumsurkunde und einen Blumenstrauß bei einer Feier im Klinikrestau-
rant mit Kaffee und Kuchen entgegen. Unter den 49 Jubilaren waren neun, die bereits 40 Jahre im Öffentlichen Dienst sind, drei davon sind seit 1978 im Klinikum beschäftigt. Betriebsratsvorsitzender Nils Lotze nahm die Jubilare bei der Feier auf eine kleine Zeitreise ins Jahr des Beginns ihrer Tätigkeit mit, was allen Gästen viel Spaß bereitete. Auch Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Tenzer dankte allen Jubilarinnen und Jubilaren für die gute Arbeit und das langjährige Engagement: „Durch Ihre langjährige Mitarbeit über 25 oder sogar 40 Jahre haben Sie entscheidend das Klinikum Oldenburg geprägt. Sie sind ein entscheidender Teil des Klinikums.“Von dieser Konstanz profitieren nicht nur die jungen Kolleginnen und Kollegen, sondern vor allem auch die Patientinnen und Patienten.
Abschluss neben Beruf
Berufsbegleitend zum Bachelorund Masterabschluss: Anfang Februar nahmen Absolventinnen und Absolventen der berufsbegleitenden Studiengänge des C3L an der Universität Oldenburg in feierlichem Rahmen die Abschlussurkunden für ihr berufsbegleitendes Bachelorbzw. Masterstudium entgegen. Knapp 100 Studenten haben in den vergangenen zwei Jahren ihr berufsbegleitendes Studium absolviert. Prof. Dr. Anke Hanft, wissenschaftliche Direktorin des C3L, würdigte ihre Leistungen im Rahmen der Absolventenfeier. Neben den Absolventen waren Familienangehörige, wissenschaftliche Leitungen, Dozenten und Mentoren eingeladen, die die Gelegenheit zum regen Austausch nutzten. Am C3L (Center für lebenslanges Lernen der Carlvon-Ossietzky-Universität) kann man in sechs berufsbegleitenden Studiengängen einen Master- oder Bachelorabschluss erwerben. Über 500 Studenten haben sich in den Studiengängen bisher eingeschrieben.