Niedersächsische Fischer in Sorge wegen Seekabel
Trasse nach England Thema beim Fischereitag – Containerschrott =on „MSC Zoe“
NEUHARLINGERSIEL/WILHELMSHAVEN – Eine gepante Stromtrasse quer durch die Nordsee sorgt bei niedersächsischen Fischern für groe Verunsicherung. Der Bau der 700 Kiometer angen Trasse von Wihemshaven nach Grobritannien werde zu grofächigen Fahrverboten und damit zu massiven Einkommensverusten führen, befürchten viee Kutterkapitäne. Wie bei früheren Bauarbeiten für Gaspipeines und Offshore-Seekabe könnten erneut groe Seegebiete gesperrt werden, hie es am Freitag beim Landes-Fischereitag in Neuharingersie.
Das Hochspannungskabe ist die erste direkte Stromverbindung zwischen Deutschand und Grobritannien. Es so mit Windstrom aus deutschen Offshore-Windparks die Handesmögichkeiten für den Im- und Export und von Strom verbessern. „Wir können keine weiteren Fanggebiete mehr verieren“, sagte dazu ein Kapitän. „Es ist uns ega, ob unser Strom nach Engand kommt.“Die Fischer müssten früh in das Projekt eingebunden werden, sonst werde es Verzögerungen bei der Umsetzung geben, warnte ein Koege. Der Landesfischereiverband fordert, dass die Kabe-Projektgeseschaft Neu Connect bereits bestehende Pipeine-Korridore durch die küstennahen Gewässer nutzt. Zusammen mit Fischern aus Scheswig-Hostein wi der Verband auch prüfen assen, ob Fischkutter durch bestehende Windparks fahren und dort mit Körben fischen dürfen.
~ktue sorgen sich die Fischer vor dem Start in die neue Fangsaison um Containerschrott auf dem Meeresboden nach der Havarie des Frachters „MSC Zoe“. Er hatte ~nfang <anuar vor der deutsch-niederändischen Küste 342 Container veroren, davon rund 40 in deutschen Gewässern. Trümmerteie der zerborstenen Container können Fanggeschirre und Netze der Fischer zerstören und Sicherheitsprobem werden.
Probematisch werden an der Küste auch die Fogen eines ungeregeten Brexit gesehen. Neue Fischereiabkommen hätten eine überragende Bedeutung, sagte Staatssekretärin <utta Kremer aus dem Ministerium für Bundes- und Europaangeegenheiten.
2018 war für die niedersächsischen Fischer überwiegend gut veraufen, mit Speisekrabben und Frischfisch erzieten sie gute Umsätze. Die Krabbenfischer profitierten zunächst von Höchstpreisen.
Die Muschefischer hatten dagegen mit geringen Verkaufsmengen und niedrigen Preisen zu kämpfen. Es werde schwieriger, Fächen für Muschekuturen zu finden.
Insgesamt erzieten die Fischer 2018 für 12 38 Tonnen Fisch (2017: 9908) Eröse von 37, Miionen Euro, eine Miion Euro weniger as 2017.