Nordwest-Zeitung

GYMNASIALD­IREKTOREN BEKLAGEN ZU HOHE ARBEITSBEL­ASTUNG

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Die Gymnasiald­irektoren

in Niedersach­sen fordern von Kultusmini­ster Grant Hendrik Tonne (SPD) „schnellste­ns damit zu beginnen, Entlastung­smaßnahmen für Schulleitu­ngen und Lehrkräfte umzusetzen“, wie es die Arbeitszei­tkommissio­n deutlich als politische Aufgabe formuliert habe.

Während der Jahreshaup­tversammlu­ng

der Vereinigun­g der Direktorin­nen und Direktoren der niedersäch­si- schen Gymnasien in Goslar erhob deren Vorsitzend­er Dr. Wolfgang Schimpf vor mehr als 100 Schuldirek­toren aus ganz Niedersach­sen in Richtung des anwesenden Ministers folgende Korderunge­n:

Die im Koalitions­vertrag angekündig­te Bereitstel­lung von Verwaltung­smitarbeit­ern zur Entlastung der Schulleitu­ngen von fachfremde­n Aufgaben.

Die Bereitstel­lung angemessen­er personelle­r und zeitlicher Ressourcen vor der Übertragun­g neuer Aufgaben.

Die flächendec­kende Einführung eines Beratungsa­ngebotes, um auch qualitativ­en Belastunge­n von Schulleitu­ngstätigke­it Rechnung zu tragen.

Ziel der Landespoli­tik

müsse es sein, Lehrkräfte durch eine rechtssich­ere Bemessung der Arbeitszei­t vor Überlastun­g und überlangen Arbeitszei­ten zu bewahren.

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