Nordwest-Zeitung

VfB-Team arbeitet Mängellist­e ab

Regionalli­ga-Achter spielt am Samstag bei starker U 23 von Werder Bremen

- 1ON JAN ZUR BRÜGGE UND FO.FGANG FNTTNG

18. FORTSETZUN­G

Als die Sonne den Himmel rot färbte, saßen sie eng umschlunge­n im Moos und betrachtet­en das goldene Glitzern auf dem Meer. Dann ritten sie zurück in der hereinbrec­henden Nacht. Heute hatte Victoria keine Angst vor der Dunkelheit, die Pferde und Arthur kannten den Weg und brachten sie sicher zum Dark Wood Inn.

Bald tauchten die Lichter des reetgedeck­ten Hauses vor ihnen auf, und Victorias Herz begann zu klopfen. Sie hoffte inständig, dass Richard noch nicht zurückgeke­hrt war. Als Arthurs Mutter ihr mitteilte, dass Mr Green sich nach wie vor nicht gemeldet hatte, fühlte sie sich unendlich erleichter­t. Ohne mit Arthur darüber gesprochen zu haben, wusste sie, dass sie auch den nächsten Tag gemeinsam verbringen würden.

Am nächsten Morgen ritten sie in den Wald hinein, bis sie wieder den Fluss erreichten, wo Arthur sie gestern gefunden hatte. Er hatte angekündig­t, dass er ihr einen ganz be-

Bei der 0:1-Heimpleite gegen Rehden lief beim VfB Oldenburg zuletzt nicht viel zusammen. Die Fehleranal­yse muss schnell Früchte tragen.

OLDENBURG – pg HaDgar arHAag OvDH“g veH CrvDgar mar oauD“c gveeDuvcFi­tRveear maH hnK Vec magRiru na-eag Mvr.“EeDv gir g“.- GSaD Ljß.-ag vin HaDgar öaugareDHA­aI E-a ar Dg aDgar l“.-a RaDw ,arRy uauag mag hnd EO“ggAvuü ä7W MjrGü äZ b-rü MvrH.-SauHAvc mD“gF HaDgag eaAGAag OArD.wv.-ag mvrnü SDrm mar ?“reaAGc Aa KvgmDmvA Gir ur“tag Kac Sj-riguH„r“RaW Ng mDaHaw OvwHAvu ß“wwA aH iw äZ b-r vin PevAG ää maH laHarHAvc mD“gH Giw ,iaee wDA mar mrDAAc „evAGDarAag bJ3 ?“g larmar KrawagW EDga H.-Sv.-a daDHc Aigu SDa GieaAGA uauag oa-c mag ßöggAa mDa KigmaHeDuv­c oaHar?a manADu RaHArvnagW

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Arthur ritt wieder voraus, das steile Ufer neben dem Wasserfall hinunter. Sie folgten dem Fluss noch ein kleines Stück, bis das Rauschen leiser wurde und Arthur sein Pferd anhielt. Victoria stieß einen leisen Schrei der Begeisteru­ng aus. Der Wald, der sich zu beiden Seiten des Flusses erstreckte, wurde weniger dicht, und vor ihnen lag plötzlich zwischen hohen Bäumen eine große Lichtung. Und inmitten dieser Lichtung, auf der grünsten Wiese, die Victoria je gesehen hatte, stand ein kleines, verwunsche­nes Haus. mvH QijgA.-ag öef.ßkü HvuAa Kv„DAjg KvDcKvHADv­g E?arH Gir TIäcLaDw„eaDAaü mDa mar zaAGA v.-A„evAGDarAa hnK uauag mag gv.- aDgar o“Aag KvrAa vR mar Z8W MDgiAa Dg bgAarGv-e vuDaragmag KOh ßvHHDarA -vAAagW

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,,Das ist Riversmeet House“, sagte Arthur und Victoria verstand, warum er ihr diesen Ort zeigen wollte. Es war, als läge ein Zauber über der Lichtung, mit dem Plätschern des Flusses, dem Gezwitsche­r der Vögel und dem Wind, der durch die Bäume strich. Die Sonne tauchte die Wiese in goldenes Licht.

„Hier kommt niemand her, mein Großvater hat das Haus gebaut.“Arthur führte sein Pferd auf die Wiese vor dem kleinen Cottage und stieg ab. Nachdem er auch Victoria herunterge­holfen hatte, banden sie die Pferde an einen Baum und gingen gemeinsam auf die Veranda des Hauses zu. Das Dach war windschief, die grüne Farbe der Tür blätterte ab und das Schild darüber mit der Aufschrift Riversmeet House war verwittert. Doch Victoria hatte das Gefühl, nach Hause zu kommen. ua-örA mar hnKcKvmar vRar DgHuaHvwA eviA BCrvgHnarc wvrßAWmak Gi mag jeAaHAag MvggH.-vnAag mar oauD“gveeDc uv U“rmW damDueD.- Jammae“EJ5üZFü KOh oa-mag EJ5ü6F igm

Arthur öffnete die Tür und verschwand im Inneren. Er stieß die Fensterläd­en auf und derRaumwur­devonLicht­erfüllt, sodass Victoria ihm sicher folgen konnte. Sie sah sich um. Eine Feuerstell­e, Kochgeräte, ein Tisch mit drei Stühlen. Eine Tür führte in ein schmales Schlafzimm­er, in dem außer einem Bett und einer Kommode nichts weiter stand.

„Wozu dient dieses Haus?“Victoria fuhr über den weiß gestrichen­en Tisch. Kein Staub hatte sich dort abgelegt, er musste erst vor Kurzem gesäubert worden sein.

„Ich wohne hier“, sagte Arthur und ging zur Feuerstell­e. Er legte ein paar Holzscheit­e in den Kamin und entzündete das Feuer.

„Riversmeet House ist wunderschö­n. Viel heller und freundlich­er als das Dark Wood Inn.“Victoria betrach- MaDHAar FeagHRiru EJ7üJF ß“wc wag -Dar vin -ö-ara larAaW ,Da HaDA MDAAa U“?awRar Dg Ha.-H O„Daeag iguaH.-evuaga b J3 ?“g larmar EmraD ODauaü mraD oawDHF Gj-eA wDA aDgaw O.-gDAA ?“g Jäü7 Jv-rag Gi mag zfguHAag CavwHW Uir mDa GSaDc Aag MvggH.-vnAag ?“g FC OAW PvieD EJäüTFü L“eHAaDg KDae EJäüZF igm LvwRiruar Oh EJäü5F HDgm g“.- zfguar RaHaAGAW

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Arthur atmete tief durch. „Wenn es nach mir ginge, würde ich keinen Fuß mehr über die Schwelle des Dark Wood Inn setzen. Aber ich mache mir Sorgen um meine Eltern und sehe ganz gern nach ihnen. Außerdem“, er grinste sie an, „muss ich mit der Arbeit im Gasthaus Geld verdienen. Obwohl ich ein ganz guter Jäger und Fischer bin.“

„Du wilderst?“Arthur zuckte mit den Schultern, während er nach einem Wassereime­r griff. „Das Land gehört deinem Onkel, aber er bejagt es nicht. Außerdem beutet er meine Eltern aus und zwingt sie, sich an seinen Geschäften zu beteiligen. Was macht es da aus, wenn ich ihm hin und wieder einen Hasen oder ein Wildschwei­n nehme?“

Victoria sah ihn entsetzt an. „Es ist nicht dein Hase und auch nicht dein Wildschwei­n.“

„Aber es gehört auch nicht Mr Green. Seine Familie hat irgendwann das Land für sich beanspruch­t. Aber mit welchem Recht gehören dem einen weite Ländereien mitsamt den Tieren darauf und dem anderen nicht?“

„Es ist das Recht der Geburt. Er hat es geerbt.“Victoria folgte ihm hinaus in die Sonne und beobachtet­e, wie erzumBrunn­engingundd­en Eimer hinunterli­eß.

„Ich will mich nicht mit dir streiten.“Arthurs Stimme klang dumpf aus dem Brunnen, über den er sich gerade beugte. Er zog den Eimer hoch und stellte ihn auf den Boden. Dann breitete er seine Arme aus und zog Victoria an sich. „Unsere Leben könnten nicht unterschie­dlicher sein.“

Victoria nickte. Er hatte recht und sie wollte sich genauso wenig mit ihm streiten. Ihnen blieb nicht viel gemeinsame Zeit. Victoria stellte sich auf die Zehenspitz­en und küsste ihn. „Aber heute wollen wir den Unterschie­d nicht zulassen. Heute sind wir gleich.“

FORTSETZUN­G FOLGT

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BN.D: PNET MEYER Nm HinTpieR tZa8 SLReyman CeRikG yEZt (vOZn) nOch aE8 JOThEa SaZG Uent. DeZ 19GjähZiUe FeZdeZGStL­ZG meZ eZzieRte den 3:0GEndTtand, zähRt aSeZ jetzt nEZ nOch zEm BEndeTRiUa­GTeam.

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