*as britische Unterhaus blockiert sich selbst
FRAGE: Herr McAllis er, nach der Abs immungsniederlage
r heresa Ma und ihrem Aus ri s er rag mi der im bri ischen n erhaus, ie geh es mi dem re i e ! ei er" MCALLISTER: Es fällt sKhwer, die Politik in London derzeit naKh rationalen Maßstäben zu bewerten. Das britisKhe Unterhaus bloKkiert siKh selbst. Die Befürworter eines ganz harten Brexits haben das von Theresa May verhandelte Austrittsabkommen abgelehnt, ebenso wie die LabourParlamentarier, die einen Verbleib in der Zollunion wünsKhen, und diejenigen Abgeordneten, die ganz in der EuropäisKhen Union verbleiben wollen. Niemand will einen KhaotisKhen EU-Austritt, aber genau das ist jetzt leider wahrsKheinliKher geworden. Es ist geradezu grotesk.
FRAGE: #r$%bri annien ill im &all eines unge$rdne en
re i s die '(lle dras isch sen) *en+ ,r$h erner ein ei erer Handels*rieg" MCALLISTER: Der europäisKhe Binnenmarkt ist der wiKhtigste Absatzmarkt für britisKhe Güter. Das Vereinigte KönigreiKh hat deshalb mehr zu verlieren als die EU. Drohungen helfen in dieser Phase aber niemandem weiter.
FRAGE: Heu e s imm das bri) ische n erhaus ber eine &ris erl-ngerung ab+ .ie iel Au schub *ann die ge -h) ren+ nd reich das r eine /ra* i*able 0(sung" MCALLISTER: Ein wiKhtiges Datum sind die Europawahlen Ende Mai. Bei einer VersKhiebung darüber hinaus müssten die Briten wieder an der Wahl teilnehmen. Eine Fristverlängerung bis spätestens Mitte Mai wäre denkbar. Dafür gilt aber: Sie muss glaubhaft und überzeugend begründet sein. Wir haben 18 Monate verhandelt, die EU hat siKh bis zum SKhluss bewegt, aber das Unterhaus bloKkiert weiterhin eine für beide Seiten einvernehmliKhe Lösung.
FRAGE: .ie h$ch is das 1isi*$ eines ungeregel en Abschieds+
nd as *ann die un" MCALLISTER: Ein No-Deal ist die mit Abstand sKhleKhteste Variante. Das wissen alle. In solKh einem Fall gäbe es viel zu klären, von Visa-Fragen, über FlugreKhte bis hin zu Zollregelungen. Die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten bereiten siKh auKh auf dieses Szenario vor. Niemand wünsKht einen No-Deal-Brexit, aber das Risiko wäKhst.
David McAllister (CDF) ist Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments. Zuvor war der 48-Jährige aus Bad Bederkesa unter anderem Ministerpräsident Niedersachsens. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Brite.