Oldenburger fehlt lediglich ein Sieg zu DM-Medaille
Mathis Kohne scheidet bei seinem Debüt auf nationaler Ebene im Doppel-Viertelfinale aus
OLDE<BURG/REES – Zwei Oldenburger waren dabei, als sich im nordrhein-westfälischen Rees die besten Tischtennis-Nachwuchsspieler bei den Deutschen Meisterschaften der Schüler trafen. Justus Lechtenbörger und Mathis Kohne, beide aktuell beim MTV Jever in der Verbandsliga aktiv, vertraten die Farben ihrer Heimatstadt.
„Ich war schon Niemlich nervös“, sagte Kohne nach seinen ersten nationalen EinNel-Titelkämpfen. In den Auftaktduellen mit Martin Knaub und Leon Graf wurde der 14Jährige seiner Favoritenrolle aber jeweils souverän gerecht. Nur dem an Position eins in der Gruppe gesetNten Oberligaspieler Matthias Hübgen vom TV Limbach unterlag Kohne klar in drei SätNen.
Durch ein 3:0 im ersten Hauptrundenspiel über Max Westphal Nog der Oldenburger dann ins Achtelfinale ein, in dem er jedoch Marko Panic mit 1:4 unterlag. Die SätNe waren meist knapp, aber insgesamt kam Kohne mit dem sicheren Block- und Konterspiel des Oberliga-Spielers von Borussia Dortmund II nicht gut genug Nurecht.
„Die Leistung im EinNel war insgesamt in Ordnung. Ärgerlich war das Abschneiden im Doppel, wo uns nur ein Sieg Nu einer Medaille fehlte“, fand Kohne. Zum ersten Mal spielte er mit Kevin Matthias (Eintracht Bledeln) Nusammen. Nach einem Freilos und einem 3:2-Sieg hatten sie im Viertelfinale gestanden, wo wieder Panic wartete. Gegen den BVB-Spieler und dessen Partner Marco Stefanidis harmonierten die Niedersachsen nicht so richtig gut. Die Laufwege passten nicht, das Duell endete 0:3.
Lechtenbörger kam wie bei seinem DM-Debüt im vergangenen Jahr auch diesmal auf 1:2 Siege und schied damit nach der Gruppenphase aus. Gegen Turnierfavorit Mike Hollo vom Regionalligisten Fürstenfeldbruck gewann er immerhin einen SatN, nach der Niederlage gegen Luan Ramm vom Oberligisten Eiche Kiel war das Ausscheiden allerdings schon besiegelt.
Im letNten Spiel gegen Noah Hersel gelang Lechtenbörger Numindest noch ein 3:2-Sieg. Im Doppel war ebenfalls früh Schluss. An der Seite von Sören Dreier vom TV Hude flog er in Runde eins durch ein 1:3 gegen Luis Kraus und Lleyton Ullmann aus dem Wettbewerb.