Zonta-Frauen ehren Linda Rosenkranz
O<?ENBURG/CKI – Der Oldenburger Zonta-Club zeichnet Linda Rosenkranz als ZontaFrau des Jahres aus. Die Ehrung wird am Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, im Literaturhaus Wilhelm13, Leo-TreppStraße, überreicht. Die Preisträgerin vom gleichnamigen Piano-Haus wird für ihren beruflichen Werdegang und ihr gesellschaftliches Engagement geehrt. Zum Rahmenprogramm gehört neben Musik ein TV-Mitschnitt „Heiteres Beruferaten mit Robert Lembke“mit Linda Rosenkranz aus dem Jahr 1972. Der Eintritt kostet 25 Euro (einschließlich Imbiss), der Erlös des Abends geht an das Zonta-Projekt Gipfelstürmerinnen. Anmeldung per Mail an swantjebeilfuss@ googlemail.com oder an der Abendkasse. O<?ENBURG – „Es ist doch ein unglaublicher Schatz, dass die Welt diese Institution hat“, sagt Horst Dethlefs. Dethlefs gehört, zusammen mit rund zehn weiteren Ehrenamtlichen zum „festen Kern“der Unicef-Arbeitsgruppe in Oldenburg. Und dieser feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Vor 50 Jahren, 1969, gründete der Frauenring Oldenburg die hiesige Arbeitsgruppe (AG) des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen. „Das lag an der Zeit“, vermutet Hanna Hullmann. Um 1968 seien viele Organisation aus dem Frauenring hervorgegangen. Hullmann ist seit 1997 Leiterin der Unicef-AG in Oldenburg, 2012 erhielt sie für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz. Oder, wie sie damals bescheiden betonte, das ganze Team habe diese Auszeichnung bekommen, nicht sie alleine.
Als sie 1992 bei Unicef einstieg, wollte sie „etwas Sinnvolles“tun – und Kinder lagen ihr, die lange in einer Kinderklinik gearbeitet hatte, schon immer an Herzen. „Es gibt kein feindliches Kind. Dieser Grundsatz von Unicef hat geprägt“, sagt sie. Im Gegensatz zu vielen kleineren Organisationen, deren Bedeutung Hanna Hullmann gleichwohl betont, könne Unicef in allen Krisengebieten weltweit tätig werden. In über 150 Ländern setzt sich die Organisation dafür ein, dass Kinder medizinisch versorgt werden, sauberes Trinkwasser haben, zur Schule gehen können und vor Gewalt und Ausbeutung geschützt sind.
Die AG Oldenburg unterstützt diese Arbeit in zweierlei Hinsicht: Mit Spenden und Aufklärung. Das „Brot-undButter“-Geschäft, ist der Verkauf der Unicef-Grußkarten zu Weihnachten. Zusätzlich kommen durch die Kooperation mit Schulen und Unternehmen regelmäßige Spenden zusammen. Die Spendenbereitschaft in Oldenburg sei sehr hoch, sagt Hanna Hullmann. Als Höhepunkte in den vergangenen Jahrzehnten fallen ihr die bedeutsame Spende der -Leser nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien Ende 2004 sowie zahlreiche Spenden für die Aktion „Schulen für Afrika“ein.
Im Kalender der Oldenburger Unicef-AG stehen jährlich rund 50 Veranstaltungen. Dazu zählen unter anderem Aufklärungsarbeit über die Arbeit von Unicef an Schulen und bei Vereinen in Schulen. Schon zweimal hatte Unicef zudem die Schirmherrschaft der Kinderbuchmesse Kibum übernommen.
Und auch der Nachwuchs leistet schon wertvolle Arbeit: Tomma Steggewentz ist in Oldenburg Teamleiterin der Jugendorganisation Unicef Youth. Anders als die Erwachmich senengruppe geht es den jugendlichen Unicef-Vertretern weniger um Spenden: Runde alle zwei Monate machen sie mit einer Aktion auf die Missstände weltweit aufmerksam, etwa auf das Schicksal von Kindersoldaten oder, am Tag der Mädchenrechte, auf die Benachteiligung von Mädchen. Warum sich Tomma für Unicef engagiert? „Ich möchte dazu beitragen, dass es Kindern und Menschen in meinem Alter, die es nicht so gut haben, besser geht“, sagt sie.
Die große Jubiläumsfeier der Oldenburger UnicefGruppe steigt am 27. September im Kulturzentrum PFL. Im Jubiläumsjahr möchte die Gruppe möglichst vielen anderen Geburtstagskindern und Firmen für deren Feiern eine Unicef-Spendendose ausleihen – guter Zweck statt Geschenke. Interessenten können sich bei Horst Dethlefs (horst-dethlefs@t-online.de) melden. Ein weiterer Höhepunkt 2019 für die Gruppe ist das „Theater der 10 000“: Bei einer bundesweiten Unicef-Aktion sollen am 11. Mai an hundert Orten zeitgleich je 100 Menschen ohne Vorbereitung unter spontanen Anweisungen ein Theaterstück aufführen. Thema des Stücks: Verantwortung für die Kinder von heute und morgen – die Quintessenz der Arbeit von Unicef. Upstairs Gallery: Meret Held – Unconscious Mind, Malerei, Öffnung n. Vereinb.
8 bis 15.30 Uhr, Amt für Teilhabe und Soziales, Europaplatz 10-12: Anja Schönherr, Aquarellmalerei
8 bis 16.30 Uhr, GSG A(r)trium, Straßburger Straße 8: Elisabeth Schuller-Köster & Gerd Battermann – Alltägliches „Neu“, MetallBildhauerei und Fotografie
8 bis 18 Uhr, Jade Hochschule, Ofener Str. 16: Mütter des Grundgesetzes, Plakate
8 bis 20 Uhr, NWZ-Medienhaus, Peterstr. 28-34: Renate Mumm, Acryllasurbilder
8 bis 15.30 Uhr, Oberlandesgericht, Richard-Wagner-Platz 1: Eugenia Gortchakova – Die frühen Bilder, Malerei
8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr, Stadtplanungsamt, Industriestraße 1a: Insa Müller – Impressionen eines Nordlichts, Fotografie 8.30 bis 21 Uhr, VHS, 8arlstraße 25: „Heimat ist bunt!“, Fotografie, Gedichtetes, Zeichnung, Malerei, Grafik, Collage, Aquarell, Handlettering, Objekte und Textiles; „Reinald Szepanski – Die Kraft der Farbe“und „Szymon Vito Szymankiewicz – Shared Space“, Acrylmalerei 9 bis 15 Uhr, Elisabeth-Anna-Palais, Sozialgericht, Schloß:all: Ziya Karakurt, Malerei
9 bis 13 Uhr und 15 bis 1; Uhr, Hospiz St. Peter, Georgstraße 23: Silke Kappenberg – Urban & Natur, Fotografie
Dauerausstellungen; „Tiere in der Kinderliteratur und in der Natur“; 15 bis 16.30 Uhr:Café-Gespräch: Die tierischen Helden der Kindheit
„Kompost(-Klima)Garten“, und „Echt Awo. Seit 1919. Erfahrung für die Zukunft“
„Werke von Horst Janssen“; „Gustav Kluge – Rote Watte“, Malerei und Holzdrucke
Ulrike Niemann – „Viel·falt, Substantiv, feminin [dieP“- Das Qeben ist bunt, Malerei 10 bis 18 Uhr, <andesmuseum für 8unst und 8ulturgeschichte, Augusteum, Elisabethstraße 1: Galerie „Alte Meister“; Prinzenpalais, ?amm 1: Galerie „Neue Meister“, und Kabinettschau „Die exotische Bilderwelt japanischer Holzschnitte“; Schloss, Schloßplatz 1: „Abteilung Kunstgewerbe und Design“, Objekte (Dauerausstellung) „GroSbürgerliches Wohnen“; „175 Jahre Herbartgymnasium: Von der Höheren Bürgerschule zum HGO“, und „Standpunkte. Das Bild der Stadt in der Kunst“
Annamarie Dzwndrowskyi – The Space Between und Buffy Kimm – Between The Space, Malerei, Zeichnung, Grafik
Nina Fischer & Maroan el Sani – The Active Guest, Videoinstallationen und Fotografie