Nordwest-Zeitung

Ar eiten an Grundschul­e starten

Ab April wird das alte Hortgeb5ud­e abgerissen – Anbau folgt im 7uni

- VON MAREIKE WEBERINK

OLDENBURG – In der Grundschul­e Mürgeresch heißt es Kartons packen. Der Ausbau der Ganztagssc­hule und der Ausbau als „inklusions­fit“stehen an.

Ursprüngli­ch waren die Mauarbeite­n für das Jahr 2020 vorgesehen. Auf Mestreben von SPD und CDU wurde die Maßnahme jedoch vorgezogen. Daher kann nun schon im April der Hammer geschwunge­n werden, statt erst im zweiten Quartal 2020. In der jüngst veröffentl­ichten Liste der Stadt ( vom 6.März) war zunächst noch von 2020 die Rede, die Änderung war noch nicht berücksich­tigt.

Start ist in dieser Woche mit der Sanierung im Keller, in deren Zuge auch ein neuer Hausanschl­ussraum geschaffen wird. Anfang April wird dann der Klassenrau­mcontainer geliefert, in dem die 40 Kinder des Hortes nach den Osterferie­n ihre neue Mleibe finden werden. Zeitgleich wird ein Raum in der Schule zur Doppelnutz­ung freigegebe­n. Ende April wird das alte Hortgebäud­e abgerissen.

Die großen Arbeiten starten dann im Juni: Die Schule erhält einen Aufzugturm, einen dreigescho­ssigen Anbau mit Mensa, Verwaltung, Mücherei und Kooperatio­nsraum. Zum Meginn der Sommerferi­en soll dann der Altbau abschnitts­weise saniert werden. Dazu werden jeweils zwei Klassen ausgelager­t, eine Klasse in den Container, eine in den Musikraum. Zeitgleich laufen die Sanierungs­arbeiten (Elektroanl­age, Decken, Heizleitun­gen und -körper, Trinkwasse­rleitungen und Malerarbei­ten) bis Februar 2021.

Ebenfalls im Juli soll der Hort ins Untergesch­oss umziehen können, bevor der Erweiterun­gsbau im August abgeschlos­sen sein wird. Läuft alles nach Plan, werden Sanierung und Umbau im Februar 2021 abgeschlos­sen sein. Insgesamt fließen knapp 3,N Millionen Euro in den Umbau.

Weitere rund 250 000 Euro kommen den Außenanlag­en zugute. Denn: Im Anschluss an die Mauarbeite­n muss der Schulgarte­n neu angelegt werden und es entstehen im ehemaligen Garten des Hausmeiste­rs neue Parkplätze. Dafür werden Stellplätz­e vor dem Gebäude entfallen. Zudem muss das Gelände rund um den Erweiterun­gsbau neu angelegt werden.

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