Plattdeutsch im Dreierpack
Lesung in Buchhandlung Gollenstede mit Markus Weise & Co.
.m gesamten OldenburgerLandstehtdieniederdeutsche Sprache einige 4age im Fokus. Das Festival findet bereits zum siebten Mal statt.
BRAKE – Drei Menschen aus der Region werden am Freitag plattdeutsche Geschichten lesen und haben dabei ein gemeinsames Ziel: die niederdeutsche Sprache ins Bewusstsein zu rücken und über Generationengrenzen hinweg für sie zu werben.
Die Lesung in der Buchhandlung Gollenstede, Breite Straße 8, am Samstag, 23. März, ist Teil des „Festival für neue niederdeutsche Kultur – PLATTart 2019“. Die von der Oldenburgischen Landschaft ausgerichtete Reihe steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wi sünd so free!“(„Wir sind so frei“). Vom 22. bis zum 31. März geht das „PLATTart“-Festival im Oldenburger Land in die siebte Auflage. Und die Veranstalter verspre- chen „ein Feuerwerk der platten Kultur“.
Von Wilhelmshaven bis von Rhauderfehn (Ostfriesland) bis Lemwerder, über Brake, Cloppenburg, Edewecht und Oldenburg zeigt das bunte Festival wieder die innovative und ausFriesoythe, drucksstarke Seite des Plattdeutschen.
In Brake werden ab 19 Uhr drei Autoren lesen: Markus Weise, bekannt als Gastregisseur an der Niederdeutschen Bühne Brake, Leonie Grote, Mitglied der August-HinrichBühne am Oldenburger Staatstheater, und Hanna Harders, Teil des plattdeutschen „Schrieverkrings“. Sie werden verschiedene Texte vortragen, eigene wie auch solche von Ina Müller, Gerd Spiekermann und anderen Autoren. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter 04401/704257.
2019 ist es 30 Jahre her, dass die Mauer fiel. Dieses historische Ereignis hat PLATTart zum Anlass genommen, sich auch mit sprachlichen Grenzen und Gemeinsamkeiten auseinanderzusetzen.
Die Regionalsprache ist auch über die bestehende Mauer ein verbindendes Element zwischen Ost und West geblieben. Und so nimmt auch die Fritz-Reuter-Bühne (Schwerin) an PLATTart Teil.
t