Die eigene Energieversorgung
Auch für Mieter gibt es gewisse Möglichkeiten
Fotovoltaikanlagen auf dem Hausdach – das ist nicht nur ein Thema für Hausbesitzer und Vermieter. Wer eine Wohnung mietet, hat durch ein Stecker-Fotovoltaikgerät ebenfalls die Möglichkeit, seinen eigenen Strom zu erzeugen.
„Das ist ein tolles Erlebnis und leistet einen Beitrag zur Energiewende sowie zum Klimaschutz“, erläutert Martin Brandis, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale. In einer Mietwohnung sollte vor der Inbetriebnahme die Erlaubnis des Vermieters eingeholt und der Anschluss des Geräts dem örtlichen Netzbetreiber mitgeteilt werden.
Dieser darf ihn nicht verbieten, aber Bedingungen für den Anschluss stellen, wie beispielsweise den Einbau eines Stromzählers mit Rücklaufsperre. Möglicherweise wird Strom in das öffentliche Netz eingespeist. In diesem Fall ist eine Registrierung bei der Bundesnetzagentur erforderlich. Es sollte nur ein Solargerät in Betrieb genommen und dieses zuvor möglichst unverschattet und sicher montiert werden. Fragen zum Mieterstrom, zu Stecker-Fotovoltaikanlagen und zum Energiesparen beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale kompetent und anbieterneutral.
okz-o
www.verbraucherzentraleenergieberatung.de am wenigsten Rendite. Hier kommt Finanztest bei den derzeitigen Kosten auf 1,0 bis 3,3 Prozent.
Schon jetzt wird jede zweite neue PhotovoltaikAnlage zusammen mit einem Speicher verkauft. Nur etwa 10 Prozent der verkauften Batterien wird in bestehenden Anlagen installiert. Damit sich auch das Nachrüsten rechnet, müssten die Preise für Speicher noch einmal um die Hälfte fallen.