HIER TANZEN DIE AKTEURE IM NETZ
In Zeiten der Corona-Krise
halten Tänzerinnen und Tänzer des Oldenburgischen Staatstheaters untereinander Kontakt und streamen Workout-Methoden. Außerdem gibt es die Idee, bald über Facebook und Instagram verschiedene „LiveClasses“zum Mitmachen zu
der Tänzer – ihrer wichtigsten Arbeitsvoraussetzung – werden, wenn diese Pause zu lange dauert. Nun ist Kreativität gefragt, um mit dieser außergewöhnlichen Situation fertig zu werden.
„Homework“für Tänzer – wie sieht das aus? Angeregt durch ihren Chefchoreografen Antoine Jully trainieren nun die Tänzer und Tänzerinnen, jeder nach seiner Art zu Hause: Bodenübungen, Stretches, Pilates – und wo auch immer – das für Tänzerbeine so wichtige Ballettstangentraining. Am Fenstersims, am Griff der Balkontür – bei schönem Wetter auch draußen auf dem Balkon – am Wäscheständer oder einer kleinen Leiter, alles Gelegenheiten, um sich festzuhalten – auch an der jahrelang eingeübten Tanzroutine…
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von sich und schicken sie an den Chef, der daraus täglich einen kleinen Film produziert und diesen über die Social Media-Kanäle veröffentlicht, um dem Publikum zu zeigen: Wir sind dran, bleiben aktiv, um so schnell wie möglich einzusteigen. „Versuchen, kreativ zu bleiben, Musik zu hören und sich weiterzuentwickeln auf den verschiedensten Ebenen“ist laut Laura Cristea Gebot der Stunde, und „nicht egoistisch zu sein und unserer bürgerlichen Verantwortung nachzukommen, um die Verbreitung des Virus aufzuhalten.“
Da kommt die Aufforderung ihres Ballettdirektors gerade recht, der alle Tänzer gebeten hat, für sich selbst ein eigenes Solo zu kreieren. Er ist in dieser schwierigen Zeit so etwas wie ein Mentor für seine jungen Mitarbeiter, hält den