13 000 Masken gespendet
Oldenburger Unternehmen Boddels spendet Schutz für Mitarbeiter
Ein Oldenburger Unternehmer hat 13 000 Schutzmasken für die Mitarbeiter in den Oldenburger Senioren- und Pflegeheimen gespendet. Auch die Gemeinnützigen Werkstätten werden ausgerüstet ............
Die Klinikmasken erhalten Heime und Gemeinnützige Werkstätten. Sie wurden jetzt übergeben.
OLDENBURG – Der Oldenburger Unternehmer John-Hendrik Viertelhaus hat gemeinsam mit Carmen und Thilo Hanken (Hankens Apotheken) an Hilke Wulf, Leiterin des Büsingstifts, und an Gerhard Wessels, Vorstand der Gemeinnützigen Werkstätten, Klinikmasken zum Schutz des Personals übergeben. „Wir freuen uns sehr und sind überglücklich über diese tolle Spende“, sagte Hilke Wulf. Gerhard Wessels ergänzte: „Diese Spende ist eine wirkliche Hilfe, weil sie uns die Möglichkeit gibt, die Menschen mit Behinderung, die bei uns arbeiten und wohnen, zu schützen.“
Klinikmasken sind seit dem Auftreten der Corona-Krise aufgrund der weltweiten Nachfrage Mangelware und nur zu stark überteuerten Preisen erhältlich, da die Produktion im Wesentlichen in China stattfindet. Sie sind allerdings für die tägliche Arbeit in den Heimen und Werkstätten
für das Personal absolut notwendig.
Die 13 000 Masken werden nun solidarisch in den Oldenburger Heimen verteilt, jede Einrichtung soll so viele Masken wie derzeit nötig erhalten. Die Logistik der Verteilung werden Carmen und Thilo Hanken von Hankens Apotheken persönlich übernehmen.
John-Hendrik Viertelhaus, der seit geraumer Zeit erfolgreich die Trinkflaschenmarke Boddels vertreibt und auch mit seiner Firma Vicogo in der Karlstraße ansässig ist, freut sich über die Weitergabe der Masken. „Wir konnten über unser breites Lieferantennetzwerk von Boddels und Vicogo kurzfristig Masken organisieren und möchten als Oldenburger Unternehmen lokal helfen. So hatten wir die Idee, diese an Pflegeeinrichtungen kostenfrei weiterzugeben, die dort in dieser besonderen Zeit direkt schützen können. Mein Dank gilt unseren chinesischen Lieferanten und unseren Mitarbeitern, die dieses ermöglicht haben“. Durch die Bekanntschaft zur Apothekerfamilie Hanken sei auch die reibungslose Verteilung möglich geworden, bedankte sich Viertelhaus für die Hilfe.