Nachrichten-Ticker
Die aktuellen Zahlen aus Deutschland:
Bundesweit werden inzwischen 116 304 Infizierte gezählt, 2459 davon sind gestorben, etwa 52 400 gelten als genesen.
Mehr als 100 000 Tote:
Weltweit sind bereits mehr als 100 000 Menschen an den Folgen der Corona-Pandemie gestorben. Das geht aus Daten der Johns-Hopkins-Universität hervor.
Teile der Schülerschaft drohen abgehängt zu werden:
Die Corona-Krise gefährdet die Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit an den Schulen in Deutschland. Das ist die zentrale Aussage des aktuellen „Schul-Barometers“, das vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie der Pädagogischen Hochschule Zug veröffentlicht wurde.
Polizeigewerkschaften offen für Drohneneinsätze:
Drohnen, die Ausgangsbeschränkungen kontrollieren und zum Zuhausebleiben aufrufen: In Deutschland ist das bislang noch eine Ausnahme. Die großen Polizeigewerkschaften sprechen sich aber dafür aus.
Mehrere Tausend Reisende müssen in Quarantäne:
Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus müssen sich Reisende bei ihrer Rückkehr nach Deutschland seit Freitag für zwei Wochen in häusliche Quarantäne begeben. Allein am Flughafen Frankfurt waren am ersten Tag der Neuregelung mehrere Tausend Menschen betroffen. 80 Prozent davon waren vom Auswärtigen Amt aus dem Urlaub zurückgeholt worden.
Britischer Premier auf dem Weg der Besserung:
Für den an Covid-19 erkrankten Boris Johnson ist es am Freitag weiter bergauf gegangen, teilte ein Regierungssprecher mit. Am Donnerstagabend hatte Johnson die Intensivstation verlassen dürfen. Großbritannien hat unterdessen in der Corona-Krise erstmals mehr Todesfälle an einem einzigen Tag verzeichnet als Italien. Die Zahl stieg am Donnerstag um 980 auf insgesamt 8958. Italien hat an schlimmsten Tag, dem 27. März, 969 Sterbefälle erfasst. Insgesamt zählte das Land aber bis Freitag mehr als 18 000 Todesopfer.
Hohe Corona-Todeszahlen in den USA:
Allein am Donnerstag kamen dort mehr als 1780 Menschen Infizierte ums Leben, geht aus Daten der Universität Johns Hopkins hervor. Insgesamt sind bereits mehr als 16 700 Infizierte gestorben. Präsident Donald Trump sieht den Höhepunkt der Krise erreicht. Experten äußern sich vorsichtiger.
Erster Coronafall im Bürgerkriegsland Jemen:
Der Jemen hat seinen ersten Coronafall gemeldet. Die UN zeigten sich höchst alarmiert wegen der ohnehin großen Not im Land.