Großer Fahrspaß auch schon für kleines Geld
125-ccm-Klasse ist für Inhaber eines Pkw-Führerscheins äußerst interessant
Imposante Erscheinung: Der Volvo V90 ist immerhin 4,94 Meter lang.
Köln – Inhaber eines Pkw-Führerscheins können neuerdings im vereinfachten Verfahren die Fahrerlaubnis für Leichtkrafträder erwerben. Das Segment der 125er bietet ein breitgefächertes Angebot recht unterschiedlich ausgelegter und motorisierter Typen.
Wie etwa die Aprilia RS 125 (4300 Euro), die mit Aluminium-Brückenrahmen, Upside-down-Gabel, großzügig dimensionierten Bremsen, Vorderrad-ABS und bis zu 120 km/ h Höchstgeschwindigkeit aufwartet.
Preislich auf gleichem Niveau bewegt sich Kawasakis Ninja 125, die mit mächtigem Endschalldämpfer, großem Ninja-Schriftzug und WaveScheibenbremsen einen bärigaggressiven Eindruck hinterlässt (Spitze 114 km/h).
Ganz ähnlich gestrickt wie Ninja und RS ist die KTM RC
Sieht nach mehr aus: die Yamaha MT125 (15 PS, 4000 Euro).
Schnelle Italienerin: Die Aprilia RS 125 schafft es auf 120 km/h.
125 mit Gitterrohrrahmen, 120 km/h Top-Geschwindigkeit und 150er-Reifen an der Hinterhand. Mit 134 Kilogramm am leichtesten und mit 2,3 l/100 km Verbrauch vergleichsweise sparsam ist die Suzuki GSX-R 125 (4700 Euro), die mit 112 km/h allerdings nicht ganz mit den anderen Achtelliter-Athleten mithalten kann. Als Besonderheiten bietet sie Wave-Bremsscheiben und ein digitales Cockpit.
Mit rund 5000 Euro das obere Limit in der 125er-Klasse markiert die Yamaha YZF-R, die mit Anti-Hopping-Kupplung, variabler Ventilsteuerung, LED-Doppelscheinwerfer, LED-Multifunktionsdisplay und ABS in Sachen Technik aber auch die Messlatte hochlegt.
Die Aprilia SX 125 vereint Enduro-Optik mit glatter Straßenbereifung und maximaler Leistung. Zudem bietet sie Digitalcockpit und ABS. Trotz 15 PS ist nur eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h drin. Im Gegenzug genießt man auf der SX lange Federwege und eine hohe Sitzposition. Mit 3700 Euro erfreulich niedrig fällt zudem der Preis aus.
Die 4800 Euro teure KTM 125 Duke liegt schon lange in der Gunst der 125er-Käufer ganz vorne. Zur Ausstattung gehören ein großes Farbdisplay-Cockpit, elektronische Kraftstoffeinspritzung, LEDScheinwerfer und Anti-Blockier-Bremsen.
Preislich auf gleichem Niveau bewegt sich die Yamaha MT-125, die technisch eng verwandt und damit ähnlich richtungsweisend wie das Schwestermodell YZF-R 125 (15 PS, 4000 Euro) ausgestattet ist.
Ebenfalls ein im Kern identisches Naked-Pendant bietet Kawasaki mit der Z 125, die sich dank markanter Scheinwerfermaske durch eine Streetfighter-Anmutung hervortut.