Jetzt noch einen Ausbildungsplatz finden
Egal, ob postalisch oder online – diese Dokumente gehören bei der Jobsuche in die Bewerbungsmappe
Noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche? Keine Panik! Ein Jahr warten muss nicht unbedingt sein. Denn einige Unternehmen aus der Region suchen jetzt noch nach Azubis für das aktuelle Jahr. Ein Blick in die Stellenanzeigen lohnt sich also. Und dann heißt es: Nichts wie ran ans Schreiben der Bewerbung. Was dort hineingehört, haben wir zusammengefasst.
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Das Anschreiben ist der Mittelpunkt einer jeden Bewerbung. Wichtig dabei ist, sich kurz zu fassen. Ins Anschreiben gehört nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Das bedeutet: Länger als eine DIN-A4-Seite sollte es nicht werden. Der Inhalt muss es aber in sich haben. Denn mit diesem Dokument müssen die Kandidaten das Interesse der Personaler wecken.
Mittlerweile setzen viele Firmen auf die Online-Bewerbung oder nutzenfirmeneigene Bewerbungsportale.
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Oft wird die Wichtigkeit dieses Dokuments unterschätzt. Dabei überfliegen ihn viele Personalverantwortliche sogar als Allererstes, um sich einen Überblick über die Fä
der Bewerber zu verschaffen. Daher lohnt es sich, den Lebenslauf nicht nur optisch ansprechend zu gestalten, sondern vor allem auf die Vollständigkeit der darin enthaltenen Daten zu achten. Was hineingehört: aktuelle Kontaktdaten, die schulische Laufbahn, gegebenenfalls bereits gesammelte Berufserfahrung durch Praktika oder Nebenjobs, Sprachkenntnisse und sonstige Fähigkeiten wie der Umgang mit bestimmten Computer
programmen und Auslandserfahrungen.
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Diese Unterlage ist kein Standardelement einer Bewerhigkeiten www.zimmermann.de bung, wird aber immer öfter von Betrieben gefordert. Und selbst, wenn nicht: Es schadet nicht, es auch unaufgefordert beizufügen. Denn dieses Schreiben hilft, sich von anderen Bewerbern abzusetzen und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das Schriftstück ist persönlicher und tiefgründiger als das Anschreiben. Kandidaten haben die Möglichkeit, ihren potenziellen Arbeitgebern zu erklären, warum sie sich überhaupt bewerben. Persönliche Begabungen und Stärken, die Begeisterung für den angestrebten Beruf – all das kann hier hinein. Personaler bekommen so ein vollständiges Bild des Bewerbers. Tipp: Der Umfang des Motivationsschreibens sollte bei ein bis maximal zwei DIN-A4-Seiten liegen. Layout sowie Schriftart sollten mit dem Anschreiben korrespondieren.
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Die letzten drei Schul- und Arbeitszeugnisse – falls vorhanden – gehören ans Ende der Bewerbung. Zudem zählen auch Unterlagen wie Praktikumsbescheinigungen, Zertifikate bei absolvierten Sprachkursen oder Lehrgängen, Empfehlungsschreiben sowie Bescheinigungen über Ehrenämter zu den Anlagen.
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Laut Gesetz ist es nicht mehr Pflicht. Dennoch gilt das Bewerbungsfoto in vielen Fällen weiterhin als i-Tüpfelchen einer gelungenen Bewerbung. Denn zusätzlich zum Anschreiben vermittelt es den Personalverantwortlichen einen ersten Eindruck vom Bewerber – und dieser ist wichtig. Um ein ansprechendes Bild zu erstellen, sollte man auf private Aufnahmen oder Schnappschüsse aus dem Urlaub verzichten. An dem Weg zum professionellen Fotografen führt nichts vorbei.