Der Wandel zum schicken SUV
Zweite Generation des Mercedes GLA ist in die Höhe gewachsen
Sicherheitsrelevante Reparaturen sollten Autofahrer auch in Corona-Zeiten auf keinen Fall aufschieben. Bei Auffälligkeiten am Fahrzeug sollten sie im Zweifel lieber Fachpersonal zurate ziehen, mahnt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Dazu wird mit der Werkstatt besser vorab ein Termin vereinbart. Auch einen fälligen Termin zur Hauptuntersuchung (HU) sollten Autofahrer besser nicht aufschieben. Die HU fördert nicht nur offensichtliche, sondern auch versteckte Mängel am Fahrzeug zu Tage. Den Termin unbedingt frühzeitig vereinbaren. Welche Prüfstellen offen sind, zeigt meist ein Blick auf deren Internetseiten. 29 Millionen Fässer Rohöl pro Tag hat die Welt im April 2020 gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres gespart. Im Normalfall liegt der Energiebedarf laut der Internationalen Energieagentur bei rund 100 Millionen Barrel Rohöl am Tag, aktuell sinkt er auf rund 71 Millionen Barrel. Ein Barrel (Fass) entspricht 159 Litern.
Die Familie „A“wächst und ist längst die größte im Mercedes-Programm. Jetzt kommt bereits Kind Nummer acht – der GLA. Das Kompaktklasse-SUV ist ab sofort und ab 37 270 Euro zu haben.
Stuttgart – Vor zwei Jahren hatte Mercedes die aktuelle AKlasse ins Rennen geschickt, nach und nach dann deren Ableger. Das siebensitzige SUV GLB, den Mini-Van B-Klasse, dann das schnittige Coupé CLA und dessen vielleicht noch attraktivere Kombiversion Shooting Brake.
Der neue GLA sieht jetzt viel mehr nach SUV aus als die – wie eine etwas außer Form geratene A-Klasse wirkende – erste Generation. Er orientiert sich optisch am größeren Bruder GLC (das GL steht stets für SUV, der Buchstabe danach für
Auch in der Heckansicht gewonnen. Mehr als 14 Zentimeter Bodenfreiheit erlauben Ausflüge ins leichte Gelände.
die Baureihe). Er wurde gleich zehn Zentimeter höher und einen Zentimeter kürzer als bisher, seine Front bulliger, die Überhänge vorne und hinten sind kürzer, der Radstand drei Zentimeter länger.
Das bringt mehr Beinfreiheit für die Passagiere in der zweiten Reihe. Die Rücksitzbank ist um 14 Zentimeter verschiebbar, was allerdings im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern Aufpreis kostet und gleichzeitig ein Häkchen bei der Bestellung hinter den
elektrisch verstellbaren Sitzen erfordert. Das Kofferraumvolumen selber schafft es mit seinen 420 bis 1420 Litern nur auf einen Mittelfeldplatz.
Serienmäßig sind hingegen das MBUX-Bediensystem mit digitalen Instrumenten und Infotainment-Bildschirm. Bedienen lässt sich das alles auf verschiedenen Wegen. Auf vier Wegen, um genau zu sein. Das System reagiert auf Eingaben mittels Touchpad, über Sprachbefehl oder über Sensorflächen auf dem Lenkrad, was jeweils die sonst unvermeidlichen Fingerabdrücke bei Nutzung des Touchscreens vermeidet.
Ebenfalls immer an Bord eines GLA sind die Tempolimit-Erkennung, die Notbremsfunktion, der SpurhalteAssistent und ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Dieses verfügt über sieben Stufen beim zusammen mit Renault entwickelten und 163 PS leistenden 1,3-l-Einstiegsbenziner (der ist mit den erwähnten „ab“37 270 Euro rund 6500 teurer als eine A-Klasse), bei allen anderen über acht.
Der 2,0-l-Vierzylinderdiesel wird mit 150 und 190 PS angeboten, der gleichgroße Benziner zunächst mit bis zu 306 PS als AMG 35, die 45er-Ausbaustufe folgt später. Aber auch schon der GLA 250 ist dank 224 PS und 350 Nm Drehmoment sportlich unterwegs. In der Allradversion geht es in 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und anschließend auf bis zu 240 km/h.
Ein Hingucker: die 10,25 Zoll großen Displays. Das rechte ist ein Touchscreen.