Drive-in für Masken in Sandkrugs Gewerbegebiet
Firma Fairmask startet am Montag mit Verkauf – Masken auch schon nach Oldenburg verkauft
SANDKRUG/OLDENBURG – Die Maskenpflicht beim Einkauf hat die Nachfrage nach dem Mund-Nase-Schutz explosionsartig ansteigen lassen. Nicht jeder möchte oder kann dabei auf selbst gemachte Exemplare zurückgreifen. Die Preise für OP-Masken oder die in ihrer Filterwirkung noch effektiveren FFP2-Atemschutzmasken sind nach oben ge
Im Internet wird, wenn überhaupt noch Masken bestellbar sind, beispielsweise für eine FFP2-Atemschutzmasken 12 Euro verlangt – plus sechs Euro Versandkosten.
Bei der Bewertung, ob das nun ein typischer Effekt ist, wenn an einem freien Markt eine große Nachfrage auf ein deutlich kleineres Angebot trifft, gibt es unterschiedliche Meinungen. Von „Abzocke“sprechen jedenfalls die Inha
der in Hatten angemeldeten Firma Fairmask, die mit einer am Montag beginnenden Aktion ein Zeichen gegen die Preistreiberei setzen wollen. Wie Hendrik Stutenkemper dieser Zeitung bestätigte, wird ab kommenden Montag, 11. Mai, 10 Uhr auf dem Gelände der Raiffeisentankstelle in Sandkrug ein „Masken-Drivein“öffnen. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben noch vor Beginn der Coronaschossen.
Krise in Deutschland sich mit mehreren tausend Masken eingedeckt hatte, wird diese von montags bis freitags, immer von 10 bis 18 Uhr, vor Ort verkaufen – solange der Vorrat reicht: OP-Masken in steriler Verpackung im 50er-Päckchen für 50 Euro und die FFP2-Atemschutzmasken auch als Einzelexemplare zum Stückpreis von 4,50 Euro.
Man habe viele Masken bereits an behördliche Einrichber tungen, Krankenhäuser und Heime in der Stadt Oldenburg und den Landkreisen Ammerland und Wesermarsch verkauft, jetzt wolle man auch Privatpersonen versorgen, so der Firmensprecher.
Die Wahl des Drive-inStandortes fiel auf Sandkrug, weil die Raiffeisentankstelle im Gewerbegebiet Sandkrug, Theodor-Heuss-Straße 16, nur wenige Meter von der Autobahnanschlussstelle Sandkrug an der A 28 aus dem ganzen Umland gut erreichbar ist. Um einen kontaktlosen Einkauf zu ermöglichen, wird auf dem Tankstellengelände, von dem Fairmask eine Fläche angemietet hat, ein Pagodenzelt aufgebaut. Autofahrer fahren vor, bezahlen kontaktlos mit EC-Karte – wichtig: andere Zahlungsmöglichkeiten werden nicht akzeptiert – und rollen dann mit der Ware weiter.
@ www.mask-drive.de