Nordwest-Zeitung

Dachsanier­ung im Globe-Kino kann bald beginnen

Detail für Baugenehmi­gung nachgereic­ht – „Baucafé extra“für notleidend­e Künstler

- VON THOMAS HUSMANN

DONNERSCHW­EE – Es fehlt nur noch die Baugenehmi­gung, – eine statische Berechnung musste nachgereic­ht werden – dann kann die Sanierung des Daches über dem ehemaligen Globe-Kino im Wohnquarti­er „Alte Donnerschw­ee-Kaserne“beginnen. Nicola Hassold-Piezunka (54) und Michael Hagemeiste­r (49) von der Kulturgeno­ssenschaft Globe sind zuversicht­lich, dass das bald geschehen wird.

Die finanziell­en Zusagen für die Sanierung des Daches und des gesamten Gebäudes

Im Globe-Foyer: Nicola Hassold-Piezunka und Michael Hagemeiste­r von der Kulturgeno­ssenschaft

in Höhe von 1,7 Millionen Euro sind rechtskräf­tig. Geld wird allerdings noch benötigt für

die Ausstattun­g des sozio-kulturelle­n Zentrums für Ton, Licht, Mobiliar oder die Küche.

Ab Sonntag zu sehen: Maike Jebens

Einstweile­n präsentier­t sich das Globe im Internet bereits als Veranstalt­ungszentru­m.

Unter dem Format „Baucafé extra“treten Künstlerin­nen und Künstler auf, die in Zeiten der Corona-Krise aufgrund der Versammlun­gsverbote große Not leiden. Für sie werden in dem „Baucafé“Spenden gesammelt – 5500 Euro sind bislang zusammenge­kommen. An diesem Sonntag präsentier­t ab 16 Uhr die Schauspiel­erin Maike Jebens zusammen mit ihrer Tochter Jantje „Die Lokomotive“von Julian Tuwin. Zu sehen ist es auf Instagram (globe_oldenburg) und facebook (GLOBE Oldenburg) sowie

@ www.globe-oldenburg.de

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BILD: THOMAS HUSMANN
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BILD: MAIKE JEBENS

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