Nordwest-Zeitung

Yaris Cross rundet SUV-Angebot ab

Start Mitte 2021 – Gegen Aufpreis auch mit Allradantr­ieb

- VON MARIO HOMMEN

Auch den Vitara gibt es nur noch mit dem neuen 1,4-lVierzylin­der.

BRÜSSEL – Toyota wird sein SUV-Angebot für Europa mit dem Yaris Cross nach unten abrunden. Mitte 2021 soll der technisch mit dem Kleinwagen Yaris verwandte Hochbeiner auf den Markt kommen und sich ein ordentlich­es Stück vom SUV-Kuchen abschneide­n: Die Japaner planen mit einer Jahresprod­uktion von über 150 000 Yaris Cross in ihrem Werk in Frankreich.

Toyota legt Wert auf die Feststellu­ng, dass es sich bei dem optional mit Allradantr­ieb lieferbare­n und 4,18 Meter langen Fünftürer um ein eigenständ­iges Modell auf Basis des Yaris handelt – und nicht nur um eine optisch auf SUV-getrimmte Version des Serien-Kleinwagen­s.

Auch der Cross trägt aber typische SUV-Merkmale wie eckige Radhäuser mit dunkler Plastikrah­mung, schwarze Seisein,

Der Toyota Yaris Cross hat weit in die Flanken gezogene, große Scheinwerf­er, die üblichen SUV-Kunststoff­teile und drei Zentimeter mehr Bodenfreih­eit als ein Yaris.

tenschwell­er-Applikatio­nen und einen angedeutet­en Unterfahrs­chutz. Zudem bietet die SUV-Variante drei Zentimeter mehr Bodenfreih­eit als der Yaris. Dank kurzer Karosserie­überhänge vorne und hinten sowie einer coupéhafte­n Heckpartie wirkt der Yaris Cross knackig proportion­iert. Weit in die Flanke reichende Scheinwerf­er mit LED-Technik

und mehreren Luftöffnun­gen prägen die Front.

Der Yaris Cross bietet einen großen Infotainme­nt-Touchscree­n in der Armaturenb­rettmitte, klassische Rundinstru­mente im Cockpit, ein Dreispeich­en-Lenkrad mit diversen Bedientast­en sowie Ambiente-Licht.

Das Raumangebo­t soll großzügige­r als beim Yaris

der Kofferraum ein hohes Maß an Variabilit­ät bieten. Unter anderem ist die Rückbankle­hne im Verhältnis 40:20:40 umklappbar, es gibt einen in der Höhe variablen sowie teilbaren Zwischenbo­den und optional eine elektrisch öffnende Heckklappe.

Der Hybridantr­ieb der vierten Generation kombiniert einen 1,5-l-Benziner mit einem E-Motor und einem LithiumIon­en-Akku als Speicherme­dium (Systemleis­tung 116 PS). Fahrwerte werden noch nicht genannt, beim Verbrauch lediglich vorläufige CO2-Emissionsw­erte von unter 90 beziehungs­weise unter 100 g/ km. Entspreche­nd wird der NEFZ-Verbrauch der Allradvers­ion bei knapp über 4 l/100 km, bei der 2WD-Variante bei 3,7 l/100 km liegen. Alternativ wird Toyota noch eine Benzinerva­riante mit einem 1,5-Liter-Dreizylind­er mit vermutlich 111 PS anbieten.

Mit einem 78 PS starken 1,0-l-V2-Motor tritt die komplett schwarze Scout Bobber Sixty an.

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