Klimaheldin und Nektarspenderin
Gute Zeiten für das Sonnenkind – auch bei Trockenheit
Die Rose ist eine Klimaheldin: Einmal gut eingewurzelt, kann sie Trockenheit und Hitze unbeschadet überstehen.
Ihre wunderschönen Blüten erfreuen nicht nur Menschen, sie versorgen auch Bienen und andere Insekten zu einer Zeit mit Nektar, wo es für sie wenig Nahrung gibt – die Rose. Experten raten zu besonders robusten Sorten, die es sowohl unter den bewährten als auch unter den Neuzüchtungen gibt. Sie sind eine echte Bereicherung für jeden Garten und zudem auch noch ausgesprochen pflegeleicht.
Rosen sind echte Sonnenkinder. Vor allem kleinlaubige Sorten sind besonders hitzetolerant, da sie der Sonne wenig Angriffsmöglichkeiten bieten. Rosen erschließen zudem mit
Rosen bieten Insekten eine Nahrungsquelle, sehen wunderschön aus und kommen zudem mit Trockenheit und Hitze zurecht.
ihren Wurzeln auch tiefe Bodenschichten und können so bei Trockenheit auf Reserven zurückgreifen. Beet- und Bodendeckerrosen bewahren den Boden durch ihre geschlossene Laubdecke zudem
vor intensiver Sonnenbestrahlung. Der Boden bleibt kühl und feucht und sorgt für einen geregelten Wasserhaushalt.
Bestimmte Gartenrosen erfreuen sich auch wegen ihrer mit Nektar gefüllten Blüten in naturnahen Gärten großer Beliebtheit. Ungefüllte oder halbgefüllte Sorten haben einen großen Nutzen für die Insektenwelt, weil hier keine Blütenblätter den Weg zu den Staubgefäßen und Nektarien versperren. Durch ihre den ganzen Sommer über währende Blüte liefern sie wesentlich mehr Pollen als Wildrosen mit ihrem nur kurzlebigen Blütenaustritt im Mai. Einige Sorten punkten zudem mit herrlichem Duft und später mit attraktiven Hagebutten, die sie auch im Herbst und Winter zum Hingucker machen. Andere Sorten klettern in Bäume und blühen dort üppig. Bei einigen Beet- oder Strauchrosen erstreckt sich die Blütezeit bis in den Spätherbst, was sie für Bienen und Hummeln zu einer wertvollen Futterquelle in der nahrungsarmen Zeit macht.