Nordwest-Zeitung

SO LÄUFT DAS TRAINING WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE IM MARSCHWEGS­TADION

-

Bei der Nutzung des Marschwegs­tadions müssen sich die Trainer wie Sportlerin­nen und Sportler an einige Verhaltens­regeln halten. So darf zum Beispiel nur in Kleingrupp­en von maximal fünf Athleten pro Trainer trainiert werden. Damit sich die einzelnen Gruppen nicht ins Gehege kommen, wurde das Stadion inklusive Nebenanlag­en vom Kreisverba­nd Oldenburg-Stadt in sieben Trainingsz­onen unterteilt, auf die die Gruppen Tag für Tag eingeteilt werden müssen. Bis Freitagabe­nd

müssen alle Vereine ihre Wünsche für den Belegungsp­lan der folgenden Woche an den Kreisverba­nd gemeldet haben. Dieser hat dann die nicht leichte Aufgabe, alles auf die Zonen zu verteilen.

Sieben Trainingsz­onen Innenraum mit drei Zonen:

■ Innenraum 1: Gerade vor der Haupttribü­ne

■ Innenraum 2: Gegengerad­e

■ Innenraum 3: Kurve zur Autobahn mit Nutzung der Kugel- und der Weitsprung­anlage.

Auf der Bahn darf bei Läufen nur jede zweite Bahn belegt werden, wobei die beiden Innenbahne­n von den Läufern genutzt werden sollen, die längere Strecken absolviere­n als nur 100 Meter. Hierfür ist es nötig, dass sich die Trainingsg­ruppen verständig­en, da hier Zonengrenz­en überschrit­ten werden. Starts müssen einzeln erfolgen, dazwischen ist genügend zeitlicher Abstand einzuhalte­n, so dass Überholvor­gänge soweit wie möglich vermieden werden.

Nebenplatz mit vier Zonen:

■ Rasen: Wurf/Mehrzweck

■ Kugelstoßa­nlage

■ Nebenplatz 1: Weitsprung­anlage

■ Nebenplatz 2: Hochsprung­anlage, wo die Matten aber wie die Stabhochsp­runganlage nicht genutzt werden dürfen

Auch im Tribünenbe­reich

sind den Gruppen Bereiche zugeteilt, wo die Sportler ihre Taschen abstellen können. Um überhaupt trainieren zu können, müssen sich die Sportler aufgrund der beschränkt­en Gruppengrö­ßen vorher beim Trainer anmelden. Vor den Einheiten wird gemeinsam das Stadion betreten, die Namen werden in ein Anwesenhei­tsbuch eingetrage­n. Gäste sind auf dem Stadiongel­ände nicht erlaubt – darunter fallen auch Sportler, die ein Probetrain­ing absolviere­n wollen, und Eltern. Trainern wird empfohlen, eine Maske zu tragen für den Fall, dass der Mindestabs­tand – zum Beispiel bei einer Verletzung eines Sportlers – nicht eingehalte­n werden kann.

Newspapers in German

Newspapers from Germany