Polizei setzt auf Kontrollen und sucht den Dialog
Mehrheit der Radler möchte auf der Brücke fahren – Weiterhin viele Reaktionen von Ð-Lesern
Das Radfahren auf Brücke und Rampen ist (noch) verboten. Ob es dabei bleibt, entscheidet die Stadt.
OLDENBURG – Die Polizei schaut nicht tatenlos zu: Sie zeigt an der Behelfsbrücke für die Cäcilienbrücke Präsenz und kontrolliert. Denn auf der Brücke ist das Radfahren verboten. Da ist nicht gleich jeder Radler einsichtig, vor allem dann nicht, wenn wenig los ist.
Das weiß auch Polizeisprecherin Lena Bohlken, die aber überwiegend von durchaus guten Erfahrungen berichtet, die ihre Kollegen gemacht haben. Nur vereinzelt wurden Verwarngelder verteilt. Bei einer Gefährdung kann eine Strafe von bis zu 100 Euro fällig werden. Die Polizisten seien häufig von den Fußgängern und Radfahrern angesprochen worden. Die einen freuten sich, dass kontrolliert wird, die anderen versuchten zu diskutieren, ob das Radfahren wirklich verboten sein muss. Ansprechpartner ist da allerdings nicht die Polizei, sondern die Stadt, weiß Bohlken.
Unterdessen läuft in der Ð und den sozialen Foren die Diskussion über das Radfahrverbot weiter. Uns haben wieder Mails erreicht, die wir an dieser Stelle veröffentlichen: ■
Robert Marks: Ich bin für das Radfahren auf der Brücke, wenn man das Fahrrad schiebt, ist noch weniger Platz vorhanden. Da ich in Kreyenbrück wohne und täglich mit dem Fahrrad fahre, mache ich zurzeit einen Umweg, da es für mich zu schwer ist, mein EBike zu schieben.
Erich Gerspacher:
Das Fahr