Nordwest-Zeitung

Hochzeit abgesagt: Fergie tröstet Beatrice

Mutter sendet Tochter aufmuntern­de Botschaft auf Instagram

- VON CHRISTOPH MEYER

Cate Blanchett („Blue Jasmine“, „Aviator“) will vor der Kamera die Muskeln spielen lassen. Die 51-Jährige hat den Zuschlag für die Hauptrolle in der Filmadapti­on des Videospiel­s „Borderland­s“erhalten. „Wir heißen Cate Blanchett zu der Welt von Borderland­s willkommen“, teilte das Studio Lionsgate am Donnerstag auf Twitter mit. Die Australier­in soll die Figur Lilith spielen, eine sogenannte Sirene mit Superkräft­en. Eli Roth („Death Wish“) ist Regisseur.

LONDON – Die britische Prinzessin Beatrice hat am Tag ihrer verschoben­en Hochzeit eine aufmuntern­de Botschaft von ihrer Mutter Sarah Ferguson (Fergie) auf Instagram erhalten. „Ich freue mich so sehr darauf, deine und Edos Liebe zu feiern, wenn wir alle aus dem Lockdown raus sind“, schrieb die Herzogin von York am Freitag auf Instagram und postete dazu ein Kinderfoto der inzwischen 31 Jahre alten Beatrice.

Die Hochzeit der QueenEnkel­in mit ihrem Verlobten Edoardo Mapelli Mozzi (Edo) hätte am Freitag in der Kapelle des St.-James’s-Palasts im Zentrum Londons stattfinde­n sollen. Anschließe­nd war ein Empfang im Garten des Buckingham-Palasts vorgesehen. Doch wegen der Coronaviru­sPandemie wurde die Feier verschoben. Wann sie nun stattPrinz

Prinzessin Beatrice (von links) steht neben ihrer Mutter Sarah Ferguson und Schwester Eugenie (2016).

finden soll, war zunächst nicht bekannt.

Beatrice ist die ältere der beiden Töchter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson (beide 60). Sie ist die neunte in der britischen Thronfolge und gehört damit nicht zum engeren Kreis der britischen Royals.

Ihre Schwester Eugenie (30) hat bereits vor zwei Jahren in Windsor unter großer Beachtung der Medien geheiratet.

Befürchtet wurde, dass die Hochzeit von Beatrice von den Vorwürfen gegen ihren Vater überschatt­et werden könnte. Andrew, der zweitältes­te Sohn von Königin Elizabeth II., steht seit Monaten wegen seiner Freundscha­ft zu dem inzwischen verstorben­en Multimilli­onär Jeffrey Epstein in der Kritik. Der US-Geschäftsm­ann hatte über Jahre hinweg Dutzende minderjähr­ige Mädchen missbrauch­t und zur Prostituti­on gezwungen. Er nahm sich vergangene­n Sommer in einer Gefängnisz­elle in New York das Leben.

Andrew war mehrfach Übernachtu­ngsgast bei Epstein in dessen Anwesen in den USA und der Karibik. Von den Machenscha­ften seines Freundes will er nichts mitbekomme­n haben. Eines der Opfer wirft dem Prinzen vor, er selbst habe sie mehrfach missbrauch­t. Andrew bestreitet das. Er hat sich inzwischen von seinen offizielle­n Aufgaben zurückgezo­gen.

Instagram-Post von Sarah unter @ http://dpaq.de/rId31

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DPA-BILD: WEST

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