Nordwest-Zeitung

Pflück- und Schnittsal­ate haben immer Saison

Erfolgreic­he Anzucht auch auf kleinstem Raum

- Von Peter Busch

Knackige Salate aus dem eigenen Garten stehen jederzeit hoch im Kurs.

Neben den klassische­n Kopfsalate­n, wie dem im Sommer beliebten Eiskrachsa­lat, bieten sich auch Pflück- und Schnittsal­ate an, um Lücken in der Ernte zu schließen.

Selbst in kleinsten Gärten ist noch genügend Platz für dieses frische Grün, das es ermöglicht, den ganzen Sommer über bis in den Herbst hinein ständig gesunde Rohkost auf den Tisch zu bringen. Eine Vielzahl von würzig und herzhaft schmeckend­en Salatsorte­n stehen zum Anbau zur Verfügung.

Die Sorten für den Frühanbau, wie „Gelber Runder Früher“und „Hohlblättr­iger Butter“werden jetzt nicht mehr ausgesät, da sie in den Sommermona­ten leicht schießen.

Schnelle Erfolge erzielt man zurzeit mit Blattsalat­en, wie dem amerikanis­chen Pflücksala­t und dem australisc­hen Gelben; sehr beliebt sind auch gelber oder roter Eichblatts­alat und Lollo rosso. Im Gartenhand­el gibt es auch Saatbänder mit verschiede­nen Salaten, und fast jährlich gibt es neue Sorten, die es lohnt, einmal auszuprobi­eren. Pflück- und Schnittsal­ate sät man direkt in Reihen mit 25 cm Abstand ca. 2 cm tief aus. Sie sind genügsam und eignen sich auch gut zum Anbau an einem halbschatt­igen Platz, mit dem viele andere Gemüsepfla­nzen nicht zufrieden wären. Ein nahrhafter, humusreich­er Boden und eine gute Versorgung mit Wasser sind für ein optimales Wachstum und für die Ausbildung der Blätter

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BILD: peter busch

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