Gut und sicher unterwegs
Bei Handyverträgen sollte man sich nicht auf mündliche Absprachen verlassen:
Mobilfunk-Provider rufen gern an, um für ihr Tarifangebot zu werben – oder um Kundinnen und Kunden von einem Anbieterwechsel abzuhalten. Doch kann man sich auf das verlassen, was da besprochen wird? Denn gerade telefonische Verhandlungen mit dem Mobilfunk-Provider können zu teuren Missverständnissen führen. Oft sei man sich nur vermeintlich einig, berichtet das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“. Verbraucher sollten sich deshalb vor einem Neuabschluss oder einer Verlängerung des Vertrags nicht auf mündliche Absprachen verlassen, sondern sich die Vereinbarungen und Zusagen vorher erst einmal schriftlich geben lassen und alles noch einmal genau durchlesen.
Apple-Mail mit Schwachstellen
In der Mail-App für iPhones und iPads klafften schwere Sicherheitslücken. Nun hat Apple Software-Updates für iPhones und iPads veröffentlicht, die auch diese Schwachstellen schließen sollen. Das berichtet das Fachportal „Heise online“. Nutzerinnen und Nutzer müssten nun eine Meldung angezeigt bekommen, dass ein Update verfügbar ist und dann einfach auf „Jetzt installieren“tippen. Wer die Aktualisierung noch nicht angeboten bekommen hat, sollte alternativ Folgendes tun: Das Gerät ans Ladegerät anschließen, WLAN aktivieren und dann auf „Einstellungen/Allgemein/Softwareupdate“gehen. Dann auf „Laden und installieren“tippen. Nach der Installation sollten die sicheren iOS-Versionen 13.5 oder 12.4.7 auf dem Gerät laufen.
Chrome bekommt einen Sicherheitscheck
Dieser findet sich in den Einstellungen und arbeitet mit einem Klick fünf sicherheitsrelevante Prüfpunkte ab. Dazu gehört der Abgleich im Browser gespeicherter Passwörter mit Datenbanken, die geleakte und im Internet auffindbare Zugangsdaten sammeln, wie ihn auch der Firefox-Browser bereits anbietet. Bei Übereinstimmungen gibt es eine Warnung und Hilfestellung, ein neues, sicheres Passwort zu finden. Ebenfalls eine Warnung gibt es, wenn die Safe-Browsing-Technologie deaktiviert ist. Darüber schlägt Chrome Alarm, wenn man gefährliche, manipulierte Webseiten aufruft oder kurz davor ist, schädliche Apps oder Erweiterungen herunterzuladen.
Vielfalt schützt
Wer also mehr Sicherheit für seine Accounts will, sollte kreativ sein und für jeden Dienst ein anderes Passwort verwenden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät daher zu mindestens acht Zeichen – und zwar am besten mit einer Mischung aus Sonderzeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben. Grundsätzlich gilt: Je länger die Kombination ist, desto besser. Zusätzlich empfehlen die Experten von „c’t“einen Passwort Manager wie KeePass.