So geht’s im Basketball weiter
Baskets und Co. starten im Oktober – Pokal wird einmalig modifiziert
Jetzt ist es raus: Die Basketball-Bundesliga startet am 6. November in die neue Saison. Zuvor wird aber erst der Pokalsieger ausgespielt – und das am Besten alles vor Fans.
OLDENBURG/VECHTA – Erst der Pokalwettbewerb und dann die Basketball-Bundesliga: So plant der Ligaverband BBL die kommende Spielzeit 2020/21. Demnach starten die EWE Baskets Oldenburg sowie Rasta Vechta am 6. November in die neue Saison, bereits Mitte Oktober wird der BBL-Pokal komplett ausgespielt. Auf diese Rahmendaten haben sich die momentan 17 Clubs mit der Ligaführung verständigt.
Warum startet die Saison erst Mitte Oktober
„Natürlich ist es wichtig, dass wir noch in diesem Herbst wieder in den Fokus der Sportöffentlichkeit rücken. Aber die Verschiebung in den Oktober beziehungsweise November steigert die Chance darauf, soll. Somit ist nicht ausgeschlossen, dass der Pokalwettbewerb noch ohne viele Zuschauer in den Arenen stattfinden wird. Diese Regelung lässt allerdings auch Ausnahmen zu, die jedes Bundesland selbst auslegen kann. „Wir arbeiten daran, dass wir den lokalen Behörden rechtzeitig ein Hygiene- und Sicherheitskonzept vorlegen können, das Besuche im Rasta-Dome wieder möglich macht“, sagte Niemeyer.
Was wurde am Modus verändert
Der Plan der BBL sieht vor, dass der deutsche Meister im gewohnten Modus – Hauptrunde mit anschließenden Playoffs ab dem Viertelfinale – ausgespielt wird. Die Saison soll somit bis zum 15. Juni beendet sein. Der BBL-Pokal, der Mitte Oktober beginnt, soll einmalig in einem modifizierten und erweiterten Modus ausgetragen werden. Details hierzu seien noch in Abstimmung und würden in Kürze separat veröffentlicht, teilte die BBL am Freitag mit. Das Finale sei für Anfang November geplant.