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App auf dem Bildschirm fixieren
Geben Eltern ihr Smartphone eine Weile aus der Hand, damit der Nachwuchs spielen oder einen Film schauen kann, wollen sie sicher sein, dass das Kind in dieser Zeit nichts anderes mit dem Gerät anstellt. Bei Androiden ist in diesem Zusammenhang die Funktion „Bildschirm fixieren“beziehungsweise „Bildschirm anheften“das Mittel der Wahl.
Diese muss in den Einstellungen unter Sicherheit zunächst aktiviert werden. Je nach Gerät kann man dort dann einstellen, dass dieses direkt gesperrt wird, oder aber dass die PIN abgefragt wird, wenn jemand die Fixierung aufhebt. Um eine App zu fixieren, startet man diese und öffnet dann die Übersicht der zuletzt geöffneten Apps mit einem Tipp auf die entsprechende Fläche in der HomeButton-Leiste. Am oberen rechten Rand der App-Miniaturansicht findet sich ein kleiner Button zum Starten der App-Fixierung – oder zum Öffnen eines kleinen Menüs mit der Anheften-Funktion. Lösen lässt sich eine angeheftete App in den meisten Fällen wieder, indem man den „Zurück“- und den „Übersicht“-Button gleichzeitig drückt.
Tablets aus dem Vorjahr bringen’s noch
Nicht überall verläuft die technische Entwicklung so rasant wie bei Smartphones. TabletKäufer zum Beispiel können darauf setzen und auch preislich davon profitieren, dass die Entwicklungszyklen bei diesen Mobilgeräten langsamer sind.
So lassen sich bei Tablets mit vielen Voroder sogar Vor-Vorjahresgeräten gute Schnäppchen machen, urteilt das Fachmagazin „c’t“(Ausgabe 15/2020). Außerdem empfehlen die Experten, einen Blick auf wiederaufbereitete (refurbished) Gebrauchtgeräte zu werfen. Sehr preisorientierte Verbraucherinnen und Verbraucher sollten jedoch die Gefahr betrügerischer Shops im Kopf behalten: Ist ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, dann ist es das vermutlich auch nicht.
Sofortige Mitnahme der Handynummer ist günstiger
Der alte Mobilfunkanbieter stellt seinem scheidenden Kunden den Nummerntransfer zum neuen Anbieter gern in Rechnung. Allerdings hat die Bundesnetzagentur die maximal möglichen Gebühren Mitte April auf 6,82 Euro gedeckelt – bei beiden denkbaren Mitnahmefällen. Einige Anbieter hatten die Deckelung nur bei Auslaufen des Vertrags umgesetzt, bei vorheriger Mitnahme wurden Kunden deutlich höhere Kosten in Rechnung gestellt. Unternehmen, die die neue Regelung nach ihren Vorstellungen ausgelegt hatten, wurden von der Aufsichtsbehörde ermahnt und haben ihre Preis- und Leistungsverzeichnisse angepasst. Genau hinschauen sollte man dennoch bei Unternehmen mit mehreren Mobilfunkmarken. Hier berechneten die Anbieter weiterhin teils bis zu 30 Euro für einen Markenwechsel – mit oder ohne Rufnummernportierung. Das kann die Bundesnetzagentur allerdings nicht beanstanden.
Spotify startet Abo für Paare und Zweier-WGs
Der Musikstreaming-Dienst Spotify hat ein neues Abomodell für Paare und Zweier-WGs eingeführt: Premium Duo kann von zwei Menschen genutzt werden, die unter derselben Adresse gemeldet sind. Jede Nutzerin und jeder Nutzer bekommt aber ein eigenes, unabhängiges Konto.
Das Abo kann – wie im Streaming-Markt üblich – jederzeit gekündigt werden. Als Besonderheit können beide Nutzer jeweils auf eine gemeinsame Playlist namens Duo Mix zugreifen, die automatisch aus gemeinsamen Lieblingssongs zusammengestellt werden soll.
Premium Duo kostet knapp 13 Euro im Monat. Der Standardpreis von Musikstreaming-Diensten beträgt für Einzelabos jeweils rund 10 Euro, für Familienabos rund 15 Euro und für Einzelabos mit HiFi-Musikqualität rund 20 Euro. Spotify bietet zudem für Studierende ein ermäßigtes Einzelabo für 5 Euro monatlich an.