Ein neues Gesicht in der Menge
Mini-SUV Opel Mokka als Verbrenner und Elektrovariante
für die Scheibenwaschanlage aufzufüllen, vergessen Autofahrer gerade vor einer längeren Urlaubsfahrt besser nicht. Dabei sollte unbedingt ein Sommer-Reinigungsmittel beigemischt werden, rät der TÜV Süd. Dessen spezielle Zusammensetzung hilft, Insektenleichen bestmöglich von der Scheibe zu entfernen. Auch der Zustand der Wischerblätter sollte kontrolliert werden. Ziehen sie Schlieren, sollten Autofahrer zunächst prüfen, ob Scheibe und Gummis wachs- und fettfrei sind. Dazu beides mit Autoshampoo oder Scheibenwaschkonzentrat reinigen. Schmieren die Wischer dann immer noch, müssen neue her. Auch sollten die Scheiben von innen und die Spiegel geputzt werden.
der Deutschen ab 10 Jahren haben 2019 private Mitfahrangebote per App gebucht. Die stärkste Rolle spielten Online-Fahrtenvermittler wie Blablacar oder Drive2day in der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen. In dieser haben 5 Prozent eine Mitfahrt gebucht. Anderswo in Europa sind private Mitfahrdienste deutlich beliebter. Daten von Eurostat für 2018 zufolge nutzte fast jeder vierte Este entsprechende Apps. Auch in Frankreich und im Vereinigten Königreich fällt die Nutzerrate zweistellig aus.
Das „X“im Modellnamen ist weg. Und auch sonst erinnert bei der zweiten Generation des Opel Mokka nichts mehr an die erste.
RÜSSELSHEIM – Das Mini-SUV wurde viel dynamischer und kompakter, gleichzeitig kürzer, flacher und breiter als die Erstauflage. Bestellbar sein wird der Mokka ab dem Spätsommer, ausgeliefert wird er ab Anfang kommenden Jahres. Die Preisliste dürfte bei rund 21 500 Euro beginnen, die der Elektroversion bei gut 35 000 Euro. Genaueres gibt Opel noch nicht bekannt. Auch nicht zu den Dieseln und Benzinern mit drei und vier Zylindern, die ein Leistungsspektrum von 100 bis 150 PS abdecken dürften und durchweg die Abgasnorm Euro 6d erfüllen.
Mehr weiß man schon über
Eine aus mehreren Bildschirmen zusammengesetzte Informationstafel ersetzt die klassischen Instrumente.
die Elektrovariante. Aber auch nur, weil deren Antrieb aus dem Opel Corsa-e und dem französischen Konzernbruder Peugeot e-208 bekannt ist. Der Mokka-e wird mit einem 136 PS starken E-Motor vorfahren und bis zu 322 Kilometer Reichweite bieten.
Von der französischen Verwandtschaft setzt sich der neue Rüsselsheimer innen und außen aber deutlich ab. Der Innenraum wird von einem laut Opel „reduzierten und puristischen Stil“geprägt,
den man in Zukunft bei den meisten Modellen der Marke mit dem Blitz vorfinden soll.
Hingucker ist eine aus mehreren Bildschirmen zusammengesetzte, waagerecht verlaufende Informationstafel. Sie ersetzt die klassischen Instrumente und soll auf ihren Displays dem Fahrer alle wichtigen Informationen klar und auf das Wesentliche reduziert darstellen, wie es in den Opel-Informationen heißt. Die Anzahl der Knöpfe und Schalter im Cockpit schrumpfte dadurch auf ein Minimum.
Mit seinen 4,15 Metern Länge ist der zweite Mokka immerhin 13 Zentimeter kürzer als bislang, gleichzeitig aber auch breiter und flacher, die Karosserieüberhänge wurden sehr viel kürzer, was den Opel richtig sportlich wirken lässt.
Der Mokka II wird nicht nur ein neues Gesicht auf unseren Straßen sein, sondern auch eines der auffälligsten. Denn er trägt eine sich über die gesamte Fahrzeugbreite ziehende dunkel getönte Plexiglasscheibe, die unter anderem die Scheinwerfer (den Mokka wird es gegen Aufpreis auch mit Matrix-LED-Licht geben), das Opel-Logo und vor allem die Sensorik der verschiedenen Assistenzsysteme beherbergt. Inspiriert worden seien die Opel-Designer dabei von Visieren an Motorradhelmen, weswegen sich das künftig bei allen Opel-Modellen zu findende Frontdesign auch „Visor“(englisch für Visier) nennt.
Der neue Yaris ist in den teureren Ausstattungsniveaus serienmäßig zweifarbig lackiert.