Gacaev hebt Vorteile der Zwangspause hervor
Nach Corona-Absage treten Baskets Juniors am Samstag in Rendsburg an
Oldenburg – Rasch den Rhythmus finden wollen die Baskets Juniors in der 1. Basketball-Regionalliga, nachdem ihr Heimspiel vor einer Woche wegen eines Corona-Falls bei Gegner Königs Wusterhausen abgesagt worden war. An diesem Samstag (19.15 Uhr) soll bei den punktlosen Rendsburg Twisters der zweite Erfolg eingefahren werden.
„Nach drei Niederlagen werden die Rendsburger sehr motiviert sein, ihren ersten Sieg zu holen. Wir müssen von Anfang an konzentriert sein und uns auf unser Spiel fokussieren, ohne den Gegner zu unterschätzen“, fordert Trainer Artur Gacaev. „Zwei Wochen Pause können hilfreich, aber auch schädlich sein“, sagt er und hebt einen Vorteil der
Zwangspause hervor: „Wir haben jedoch in der Zeit sehr viel an unserem Spiel auf beiden Seiten gearbeitet.“
Die Oldenburger können derzeit auf ein vollständiges Team bauen. Fraglich sind noch die Einsätze von Norris Agbakoko und Jacob Hollatz, da das Doppellizenz-Duo auch beim Testspiel der BundesligaMannschaft beim Baskets Day um 18 Uhr gegen die Hamburg
Towers dabei sein könnte.
Die Chance zur verstärkten Integration von Zugang Arnold Fripp, der beim 90:98 vor zwei Wochen in Langenhagen gerade erst zwei Tage dabei war und direkt zwölf Punkte beisteuerte, war ein weiterer Vorteil der Zwangspause. „Arnold ist ein guter Typ, der immer beliebter wird in der Mannschaft“, sagt Gacaev über den US-Amerikaner.