Melanias Achterbahn der Symptome
Melania Trump beschreibt nun öffentlich ihren Krankheitsverlauf
US-Sängerin Demi Lovato wird in ihrem neuen Song „Commander in Chief“politisch. Die 28 Jahre alte Musikerin („It’s OK not to be OK“) übt in dem am Mittwoch veröffentlichten Lied scharfe Kritik an US-Präsident Donald Trump. Wie es sich anfühle, noch atmen zu können, während das Land in einer Krise versinke und Menschen sterben würden, heißt es an einer Stelle. Weniger als drei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl verurteilt sie Trumps Umgang mit der Coronavirus-Pandemie und Anti-Rassismus-Protesten. Oft habe sie sich gewünscht, Trump direkt mit Fragen zu konfrontieren, doch am Ende habe sie dafür entschieden, diese Fragen in einen Song zu packen, damit alle Welt sie hören könnte, sagte Lovato dem Sender CNN.
Schlagersänger Jürgen Drews („Ein Bett im Kornfeld“) denkt über ein Ende seiner MusikerKarriere nach. „Ich sage nicht, dass mein neues Album das letzte Album ist. Aber wenn es so kommen sollte, ist das auch okay“, sagte der „König von Mallorca“in einem Interview der Zeitschrift „Gala“. Auf die Frage, was denn der Schlagerwelt ohne Jürgen Drews fehlen würde, antwortete der 75-Jährige: „Nix. Niemand ist unersetzlich, auch ich nicht.“Schon heute spielten für den Sänger Hobbys eine größere Rolle, so Drews.
Washington – Fast zwei Wochen nach ihrer Corona-Diagnose hat First Lady Melania Trump bekannt gegeben, dass sich neben US-Präsident Donald Trump und ihr auch Sohn Barron mit dem Virus angesteckt hatte. Der 14-Jährige habe keine Symptome gezeigt und sei mittlerweile wieder negativ auf das Coronavirus getestet worden, erklärte Melania Trump am Mittwoch.
Der Krankheitsverlauf
Die 50-Jährige blickte in ihrer Mitteilung auf ihre eigene Covid-19-Erkrankung zurück. „Ich hatte großes Glück, dass meine Diagnose mit minimalen Symptomen einherging, obwohl sie mich alle auf einmal trafen und es in den Tagen danach eine Achterbahn der Symptome zu sein schien.“Sie sei mittlerweile negativ auf das Coronavirus getestet worden und werde demnächst wieder ihren Verpflichtungen nachkommen.
Die Corona-Diagnose des US-Präsidenten hatte die USA wenige Wochen vor der Wahl am 3. November in eine beispiellose Unsicherheit gestürzt. Sein Krankheitsverlauf und insbesondere sein dreitägiger Klinikaufenthalt wurden mit ebenso großer Aufmerksamkeit wie seine Rückkehr in die Öffentlichkeit verfolgt. Die First Lady, die im Weißen Haus blieb, rückte derweil in den Hintergrund.
Melanias Mitgefühl
Nach Sohn Barron schien niemand mehr zu fragen, nachdem Sprecherin Stephanie Grisham am 2. Oktober von einem negativen Testergebnis berichtet hatte. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Melania Trump schrieb nun: „Wie so viele Eltern in den ver
Präsident Donald Trump, First Lady Melania Trump und ihr Sohn, Barron Trump, die sich laut Corona-Diagnose mit dem Virus infiziert hatten.
gangenen Monaten konnte ich auch ich nicht anders als zu denken: „Was ist mit morgen oder übermorgen?“Meine Befürchtung erfüllte sich, als er erneut getestet wurde und der Test positiv ausfiel. Zum Glück ist er ein starker Teenager
und zeigte keine Symptome.“Über die Infektion seines Sohnes sagte Trump am Mittwochabend vor Anhängern in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa: „Er hatte es für so eine kurze Zeit. Ich denke nicht einmal, dass er wusste,
dass er es hatte.“Während Trump vorgeworfen wird, die Gefahr durch das Virus herunterzuspielen und keine Empathie zu zeigen, schlug die First Lady andere Töne an und brachte ihr Mitgefühl mit anderen Betroffenen zum Ausdruck.
„Wenn Sie krank sind oder wenn Sie einen geliebten Menschen haben, der krank ist, denke ich an Sie und werde jeden Tag an Sie denken“, schrieb Melania Trump.
Wie sie sich gefühlt hat
Die First Lady führte aus, welche Symptome sie erlebte: „Ich hatte Körperschmerzen, Husten und Kopfschmerzen und habe mich die meiste Zeit extrem müde gefühlt.“Sie habe in medizinischer Hinsicht einen „natürlicheren Weg“gewählt und sich „mehr für Vitamine und gesundes Essen“entschieden. Melania Trump schrieb, sie habe während ihrer Genesung die Gelegenheit gehabt, über ihre Familie, ihre Freunde und ihre Arbeit nachzudenken. So auch an die kranken Bürger im ganzen Land.