Selbst Brennholz machen – so klappt es!
Im Kursus mit der Motorsäge vertraut machen
Das stete Spiel der Flammen und das leise Knistern der Holzscheite im Kaminofen verleiht jedem Raum eine behagliche Atmosphäre. Zudem ist das Heizen mit dem nachwachsenden Brennmaterial ökologisch sinnvoll und preislich attraktiv. Es ist daher kein Wunder, dass viele Verbraucher ihr Eigenheim um einen Ofen ergänzen und die Heizung mit dieser zusätzlichen Wärmequelle entlasten. Viele Kaminbesitzer empfinden das Holzmachen nicht als Arbeit, sondern begrüßen die Freizeitbeschäftigung an der frischen Luft als Ausgleich zum Alltag. Deshalb machen viele von ihnen ihr Brennholz am liebsten selbst, anstatt es sich ofenfertig geschnitten ins
Haus liefern zu lassen. Eine sichere Sache, wenn man einige Ratschläge beherzigt.
Das Brennmaterial ist begehrt.
Man sollte sich daher zeitig darum kümmern. Erste Anlaufstellen sind die regionalen Forstämter. Bei diesen können Privatpersonen kostengünstig das Recht erwerben, sogenanntes liegendes Holz aufzubereiten - oder sogar selbst Bäume zu fällen. Voraussetzung ist die Teilnahme an einem Motorsägenkurs. Hier machen Fachleute die Teilnehmer in Theorie und Praxis mit Arbeitstechniken, Sicherheitsaspekten sowie mit Funktionen und Wartung einer Motorsäge vertraut. Neben der praktischen Anwendung stehen Spaß und Tipps auf dem Programm. Wann der nächste Kurs stattfindet, lässt sich beim zuständigen Revierförster oder im Fachhandel erfragen. Für das Zuschneiden des Holzes in ofengerechte Abschnitte empfiehlt sich der Einsatz einer Motorsäge.