Zum Schiff „Amadea“und KAPITÄN Elmar Mühlebach
Die „Amadea“
ist nicht zuletzt einem breiten Publikum als aktuelles „Traumschiff“aus der gleichnamigen TVSerie bekannt. Das 193 Meter lange und 25 Meter breite Schiff (29 000 BRZ) ist für maximal 600 Passagiere ausgelegt und gehört zu den kleineren Kreuzfahrern auf den Weltmeeren.
Neben den Passagieren
ist an Bord des elf Decks hohen Schiffes Platz für rund 300
Dreharbeiten für eine „Traumschiff“-Folge sollen dann aber auf der „Amadea“stattfinden. „Wie das Fernsehen das hinbekommt, weiß ich auch noch nicht“, sagte Kapitän Mühlebach mit einem Augenzwinkern. Der November in Emden
Besatzungsmitglieder. Die „Amadea“ist im Jahr 1991 als „Asuka“in Japan gebaut worden, fährt seit 2006 unter dem heutigen Namen. In Emden liegt sie derzeit bei der Emder Werft und Dock GmbH.
Elmar Mühlebach
fährt seit sieben Jahren als Kapitän auf den Schiffen des deutschen Reiseanbieters Phoenix-Reisen. Zuvor war er zwei Jahre lang Kapitän der
wird eher nicht so aussehen wie der in der Karibik, wo viele Folgen des „Traumschiffes“spielen. Doch das Fernsehen macht auch das möglich.
Das ZDF war wegen der Corona-Pandemie schon einmal für Filmaufnahmen auf ein
„Deutschland“, dem eigentlichen Traumschiff aus der gleichnamigen TV-Serie. Zur Seefahrt kam der heute 50Jährige, der im Schwarzwald geboren ist und heute bei Karlsruhe lebt, über die Marine. Seine nautische Ausbildung begann er in der Marineschule in Bremerhaven. Später fuhr Mühlebach auch auf verschiedenen deutschen Forschungsschiffen. Er ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.
Passagierschiff ausgewichen, das in Wirklichkeit im Hafen von Bremerhaven lag. Dabei geht es vor allem um Szenen im Innern des Schiffes. Das Problem: Die „Amadea“sieht derzeit nicht unbedingt nach einem Traumschiff aus: Auf