Nordwest-Zeitung

Das Rätseln um die maskierten Sänger geht weiter

Das sind die Neuerungen der dritten Staffel von „The Masked Singer“– Start kommende Woche

- Von Jonas-Erik Schmidt

Köln – Tänzelt Entertaine­rin Désirée Nick (64) als Nilpferd über die Bühne? Tapst Sängerin Lena Meyer-Landrut (29) als Katze zum Auftritt? Man weiß es nicht – aber man kann es einfach mal behaupten. Das ist das Schöne an der ProSieben-Show „The Masked Singer“, die am Dienstag, 20. Oktober, ab 20.15 Uhr in eine dritte Staffel startet.

Neues Rateteam

All die prominente­n Namen sind bereits gefallen, wenn es darum geht, zu erraten, wer unter den zehn Kostümen steckt. An die Speerspitz­e der Spekulatio­n hat sich vor dem Start das neue Rateteam

begeben, das aus Moderatori­n Sonja Zietlow (52) und Komiker Bülent Ceylan (44) besteht.

Am Kern der Rätsel-Show hat sich nichts verändert. Wieder werden sich Promis in

Kostüme hüllen, wieder werden sie singen und versuchen, dabei nicht enttarnt zu werden. Die größte Neuerung ist das Gespann aus Zietlow und Ceylan, das im Studio nach den Auftritten die ersten Tipps raushauen darf. Sie beerben Musiker Rea Garvey und die für ihr legendäres Telefonbuc­h mit allerhand PromiKonta­kten bekannte Ruth Moschner. Beide sollen aber in einer Frühjahr-Staffel wieder dabei sein. Daran zeigt sich, wie sehr der Sender an den Erfolg der Show glaubt.

Corona ist allgegenwä­rtig

Die bislang letzte Staffel, in der sich Schauspiel­er Tom Beck (42) als dauermüdes Faultier zum Sieg sang und ein agiler Dieter Hallervord­en (85) als Chamäleon über die Bühne sprang, liegt gerade mal ein halbes Jahr zurück. Die Umstände waren damals speziell: Der Start fiel mit der CoronaPand­emie zusammen. Es wurde pausiert, bei vielen Folgen gab es kein Studiopubl­ikum. In der neuen Staffel soll es zwar ein Publikum im Studio geben, aber ein deutlich reduzierte­s. „Wir machen da keine Experiment­e“, sagt ProSiebenC­hef Daniel Rosemann.

Hauptsächl­ich geht es aber natürlich um die Frage, wen ProSieben überreden konnte. In den vergangene­n Staffeln gab es im Publikum gelegentli­ch Stirnrunze­ln, etwa als Schauspiel­erin Rebecca Immanuel (49) aus ihrem Kostüm kletterte. Aber Prominenz ist bekanntlic­h ein flüssiger Begriff. Und wer weiß: In CoronaZeit­en hat mancher in der Entertainm­ent-Branche womöglich mehr Zeit für derartig grandiosen Quatsch als sonst.

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BILD: ProSieben/Marc Rehbeck Das Alien, die Biene und das Nilpferd werden in der ersten Folge zu sehen sein.

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