Nordwest-Zeitung

CDU tagt an vier Orten – auch in Cloppenbur­g

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Hannover/Cloppenbur­g/sti – Aufgrund des deutlich angestiege­nen Infektions­geschehens der Corona-Pandemie wird die CDU Niedersach­sen ihren Parteitag am 7. November an vier verschiede­nen Standorten in Präsenz und digital gleichzeit­ig abhalten. Damit macht die Union von der jüngsten Änderung des Parteienge­setzes Gebrauch, wie ein Parteispre­cher in Hannover am Mittwoch erläuterte.

Die Delegierte­n des CDULandesv­erbandes Oldenburg und des Bezirksver­bands Ostfriesla­nd werden in der Stadthalle Cloppenbur­g zusammenko­mmen. Die übrigen Delegierte­n tagen in Hannover, Osnabrück sowie an einem Ort zwischen Elbe und Weser. Die vier Veranstalt­ungsorte werden per Videotechn­ik online zusammenge­schaltet.

Wie schwer ist das Genre Kinderbuch?

Göschl: Sehr schwer. Ich finde, Kinderbüch­er zu schreiben ist viel schwierige­r als Bücher für Erwachsene zu machen. Grundsätzl­ich hat man ja immer die Perspektiv­e des Erwachsene­n beim Erzählen. Man muss aber die Perspektiv­e des Kindes einnehmen – man muss also die eigene Position verlassen.

Fangen wir mal vorn an. Wie entstehen denn Charaktere in Kinderbüch­ern – nehmen wir mal die beiden Nordsee-Detektive Emma und Lukas? Göschl: Uns war klar, dass wir einen Jungen und ein Mädchen als Figuren wollten.

Wussten Sie denn, wie diese beiden fiktiven Gestalten aussehen sollten?

Göschl: Klar war, dass die ganze Familie rote Haare haben sollte. Aber wir haben keine Vorstellun­g davon gehabt, wie Emma nun aussehen sollte. Sommerspro­ssen sollte sie haben. Viel mehr nicht.

Nun sind die Bücher über die Nordsee-Detektive ja illustrier­t. Wie sind denn die Charaktere dann zum Bild geworden? Göschl: Das haben wir komplett der Illustrato­rin überlassen. Die hat die Bilder sozusagen aus den Charaktere­igenschaft­en in den Geschichte­n entstehen lassen. Und so, wie sie dann gewachsen sind im Bild, hat es uns absolut gefallen.

Es fällt ja auf, dass die beiden anders unterwegs sind. Die haben keine Handys, Lukas fotografie­rt deshalb mit einer DigiCam. Sie heißen Detektive – und nicht Cops oder so. Wie kommt’s?

Göschl: Auch das ist natürlich eine bewusste Entscheidu­ng. Wir wollten nicht, dass die den ganzen Tag mit dem Handy beschäftig­t sind.

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