Raser unter Einfluss von Drogen
Osnabrück/eb – Unter Cannabis-Einfluss durch Osnabrück gerast: Ein 27-jähriger Mann fuhr am Freitagabend mit einem Chevrolet Camaro LT (340 PS) provozierend dicht auf ein vorausfahrendes Auto auf. Als der Fahrer des zweiten Autos daraufhin nach rechts wechselte, drückte der Camaro-Fahrer das Gaspedal durch und beschleunigte dabei in einer 70er-Zone bis auf 140 km/h, so die Mitteilung der Polizei am Sonntag. An einer roten Ampel wurde das Fahrzeug dann von Beamten herausgewunken und die drei Insassen kontrolliert.
Wie sich danach durch einen Test herausstellte, stand der Fahrer des Wagens unter dem Einfluss von Cannabis, so die Polizei. Auch wurden gegen den Fahrer und seine beiden Mitfahrer Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstoßes gegen das CoronaKontaktverbot eingeleitet.
Was ist Ihrer Ansicht nach die wichtigste Aufgabe eines evangelischen Pastors? Frank Klimmeck: Verantwortliche Begleitung der Kirchengemeinde in persönlicher Seelsorge und im diakonischen Bereich, also im sozialen Bereich – und dies auf der Grundlage der gottesdienstlichen Tätigkeit. Aus dem gottesdienstlichen Leben heraus vollziehen sich – wenn es gut gelingt – seelsorgerische und diakonische Aufgaben.
Zählt dabei die christliche Tat viel mehr als das Wort? Frank Klimmeck: In gewissem Sinne ja, jedenfalls im diakonischen Bereich. Ich habe mit meiner Gemeinde viel unternommen, zum Beispiel sämtliche Kirchentage besucht. Was ich im diakonischen Bereich angeboten habe, ist gut angenommen worden. So hat unsere Gemeinde innerhalb von zehn Jahren Sachspenden im Wert von etwa 1,3 Millionen Euro nach Masuren gebracht und in Polen auch vor Ort praktische Hilfe geleistet.
Es ging zudem darum, dass ich als Pastor eine Vertrauensgrundlage lege, damit auch Firmen und Institutionen bereit sind, sich an Spendenaktionen zu beteiligen.
Wie stark sollte ein Pastor politisch tätig sein? Klimmeck: Sehr, aber nicht parteipolitisch, sondern gesellschaftspolitisch. Ich habe