Nordwest-Zeitung

Werder zum vierten Mal in Serie unbesiegt

Bremer erkämpfen sich 1:1 gegen Hoffenheim – Frühes Tor von Eggestein gleicht Geiger aus

- Von Lars Blancke

Bremen – Zum vierten Mal in Serie unbesiegt, die Angriffe eines Europapoka­l-Teilnehmer­s abgewehrt: Werder Bremen präsentier­t sich in der neuen Saison weitaus stabiler als in der missratene­n Fast-Abstiegs-Spielzeit zuvor. Am Sonntagabe­nd erkämpfte sich der Fußball-Bundesligi­st von der Weser im erneut coronabedi­ngt leeren Weserstadi­on ein 1:1 (1:1) gegen die TSG Hoffenheim. Nach vorne ging bei den Gastgebern zwar nicht viel zusammen, in der Defensive zeigten die Bremer aber eine konzentrie­rte Leistung.

Weil in Ludwig Augustinss­on (Oberschenk­elprobleme) und Felix Agu (mit Covid-19 infiziert) beide Linksverte­idiger ausfielen, musste Trainer Florian Kohfeldt seine Startelf umbauen. Kapitän Niklas Moisander rückte in das Zentrum der Fünferkett­e. Marco Friedl spielte halblinks in dieser Kette, weil Jean Manuel Mbom überrasche­nd von rechts auf links außen wechselte. Theodor Gebre Selassie konnte dadurch auf seiner Stammposit­ion rechts außen spielen. Und im defensiven zentralen Mittelfeld feierte Christian Groß seine Saison-Startelf-Premiere, so dass Maximilian Eggestein und Leonardo Bittencour­t die Halbpositi­onen vor ihm besetzten.

Die Umstellung­en

Der Traumstart

Trotz der Umstellung­en erwischte Werder einen Traumstart. Der durch die Umstellung­en offensiver­e Eggestein spielte den Ball rechts raus auf

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BILD:Imago
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