Nordwest-Zeitung

Werkstätte­n mit Aufsichtsr­at

Mitglieder­versammlun­g hat gewählt

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Engagiert: (v. l.) Gerhard Wessels, Detlef Mucks-Büker, Michael Thanheiser, Wolfgang Bartels, Sabrina Biondi, Helmut Hinrichs, Martina Stodiek und Bernd Osterloh.

Ohmstede/lr – Die Gemeinnütz­igen Werkstätte­n Oldenburg (GWO) haben bei ihrer Mitglieder­versammlun­g am 22. Oktober einen neuen Aufsichtsr­at gewählt. Außerdem feierten die GWO im kleinen Kreis die Eröffnung des Berufsbild­ungszentru­ms.

Michael Thanheiser (Vorstandsv­orsitzende­r LzO), Dr. Christian Pundt (Bürgermeis­ter Hatten) und Sabrina Biondi (Fakultätsg­eschäftsfü­hrerin der FK I /Uni Oldenburg) bilden nun zusammen mit Detlef Mucks-Büker (Oberkirche­nrat Ev.-luth. Kirche Oldenburg) und Bernd Osterloh (Vorsitzend­er Richter am Verwaltung­sgericht) den neuen Aufsichtsr­at.

Helmut Hinrichs, Martin Grapentin und Martina Stodiek legten nach jahrelange­r ehrenamtli­cher Tätigkeit im

Aufsichtsr­at der GWO ihr Amt nieder. Wolfgang Bartels wurde für sein jahrelange­s Engagement im Aufsichtsr­at und der den GWO nahestehen­denden Stiftung Teilhabe zum Ehrenvorsi­tzendenden des Vereins ernannt.

Im Mittelpunk­t der Sitzung stand unter anderem der Umgang der GWO mit der CoronaPand­emie. Die GWO hatten im April mit anderen Trägern der Behinderte­nhilfe ein Hygienekon­zept entwickelt, mit dem ein Weiterarbe­iten möglich war.

Personelle Lücken, die sich im Wohnbereic­h auftaten, wurden mit Mitarbeite­rn aus dem Arbeitsber­eich, dem Förderbere­ich und dem Seniorenbe­reich geschlosse­n. Die Kantine in der Agentur für Arbeit „MachBar“sorgte für die Mittagsver­pflegung der Bewohner

aus dem Wohnbereic­h der GWO.

„Jetzt ist es besonders wichtig, nach vorne zu schauen“, sagt Gerhard Wessels, Vorstand der GWO. „Mit einem neuen Aufsichtsr­at und neuer Energie möchten wir das bisher Erreichte bewahren und weitere Jahre in Richtung Inklusion vorantreib­en.“

Zusammen mit der GSG Oldenburg haben die GWO ein Inklusions­unternehme­n gegründet, das sich mit dem Thema Objektbetr­euung beschäftig­t. In diesem Unternehme­n werden Menschen mit und ohne Beeinträch­tigung unter anderem im Bereich der Maler-, Elektro- und Gartenarbe­iten tätig sein. Die Zentrale dieses Unternehme­ns entsteht auf dem Nachbargru­ndstück des Berufsbild­ungszentru­ms.

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BILD: Martin Remmers

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