Nordwest-Zeitung

Bei E-Rollern noch Luft nach oben

Betrifft: „E-Scooter zwischen Fluch und Segen“(Ð vom 8. Oktober)

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Einen Aspekt vermisse ich in dieser Diskussion: Wenn ein Roller im Weg liegt, kann der nächste fitte Vorbeikomm­ende sich doch mal bücken, und den Roller aus dem Weg räumen. So verringern wir alle die Fälle, in denen ein Schwächere­r an diesem Hindernis verzweifel­t.

Die Anzahl der Roller wird die Nachfrage schon regulieren. Der Individual­verkehr verstopft unsere Straßen und jede Idee zur Entlastung ist einen Versuch wert.

Heike Adler per E-Mail

Ich war in Berlin, war in Bremen und bin jetzt in Potsdam. Nirgendwo liegen so viele E-Roller einfach am Boden wie in Oldenburg. Nirgendwo wird so schnell auf Fußwegen, zum Teil zu zweit, damit gefahren. Die Benutzer in Oldenburg scheinen zum Teil außer Rand und Band.

Das überbelast­ete Verkehrssy­stem in Oldenburg verträgt E-Roller nur, wenn damit langsam und auf der Straße gefahren wird.

Jörg Grützmann Oldenburg

Es hat mich gefreut, dass die E-Roller nach Oldenburg kamen. Wir werden uns an sie gewöhnen und sie sind nun mal sehr praktisch.

Heute, am Freitagvor­mittag, sah ich mehrere Roller in den Fahrradbüg­eln stehen. Und damit bin ich nicht einverstan­den! Der Steuerzahl­er hat die Teile finanziert, um sein Fahrrad sicher irgendwo anschließe­n zu können. Dann sollte diese Einrichtun­g nicht von Gewerbetre­ibenden für ihre Zwecke missbrauch­t werden! Die Roller an einem Abstellpla­tz in Reih und Glied ist eine feine Sache. Aber bitte, liebe Firmen Tier und Bird, nehmt selber Geld in die Hand und schafft eigene Abstellplä­tze!Renate

Britz Oldenburg

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