Verband schickt Korbjäger früher in Pause
Kein Spiel auf Landesebene – Für Regionalligen empfohlen
Oldenburg – Nachdem bei der Beratung von Kanzlerin und Ministerpräsidenten deutliche Verschärfungen der Einschränkungen im öffentlichen Leben für die Zeit ab kommenden Montag, 2. November, bis Ende des Monats beschlossen worden sind, hat der Niedersächsische Basketballverband (NBV) prompt reagiert und seine Korbjäger sofort in die Corona-Zwangspause geschickt. Für den Regionalliga-Bereich, wo Oldenburg durch die Baskets Juniors (Spiel am Samstag bei der BG 2000 Berlin) sowie
BTB Royals und OTB (beide am Wochenende ohnehin spielfrei) vertreten wird, gilt eine etwas differenzierte Reglung.
Was gilt auf Landesebene
Der NBV-Vorstand hat beschlossen, den Trainings- und Spielbetrieb in allen Spielklassen in seinem Zuständigkeitsbereich (von der Oberliga abwärts) ab sofort bis auf Weiteres einzustellen. Sobald sich die Vorgaben der Regierung ändern, werde die Situation „neu bewertet“, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwochabend:
„Der Beschluss nimmt vielen Vereinen die Entscheidung ab, Spiele abzusagen oder sie aus Sorge vor einem möglichen Abstieg doch durchzuführen. Vereine, die noch gerne weitergespielt hätten, sind nun leider auch betroffen.“
Was gilt für höhere Ligen
Hier gibt es keine Generalabsage. Das kommende Wochenende falle „formell noch nicht“unter die in Berlin verkündeten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen, heißt es seitens des Dachverbandes Regionalliga Nord (RLN). Dem Beispiel anderer Sportarten folgend, empfiehlt dieser „jedoch dringend die Absage der anstehenden Spiele“.
Was bedeutet das
Begegnungen dürfen nur dann durchgeführt werden, „wenn beide Spielpartner sich einvernehmlich darauf einigen“. Will ein Team nicht antreten, wird abgesagt. Die Partien werden später neu angesetzt. Eine Verlegungsgebühr wird nicht erhoben.