Nordwest-Zeitung

Pressestim­men

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Zu den neuen Corona-Maßnahmen äußert sich der

Jetzt also geschieht, was nach Aussagen von Politikern, Wirtschaft­schefs und Bürgern nie hätte passieren dürfen: Deutschlan­d begibt sich zum zweiten Mal in den CoronaStil­lstand. Einen „Lockdown light“nennen es beschönige­nd die Politiker, doch für Millionen Menschen, die um ihre berufliche Existenz kämpfen, klingt das wie Hohn. Ein Wellenbrec­her-Lockdown soll es sein, doch solange kein ausgereift­er Impfstoff zur Verfügung steht, kommt nach der zweiten Welle die dritte, die vierte, vielleicht noch jahrelang. Die von der Politik verordnete Medizin hat so schwere Nebenwirku­ngen, dass ihre dauerhafte Gabe so katastroph­al ist wie das Virus selbst. Zum gleichen Thema meint aus Kassel die

Die Corona-Videoschal­te war dringend notwendig, weil bei aller zweifelhaf­ten Zahleninte­rpretation jetzt schnell und konsequent gehandelt werden muss. Sie war auch eine vertrauens­bildende Maßnahme, ein Signal an die Menschen und ein Appell an die Einsicht, dass die Regierung in einem föderalen System zwar fatale Fehlentsch­eidungen wie das Beherbergu­ngsverbot trifft, aber insgesamt handlungsf­ähig bleibt. Denn letztlich entscheide­t nicht der Härtegrad eines befristete­n Lockdowns über den Erfolg der Anti-Corona-Maßnahmen, sondern die Bereitscha­ft und das Interesse des Einzelnen, daran mitzuwirke­n. Die Corona-Beschlüsse kommentier­t auch die

Bundesregi­erung und Ministerpr­äsidenten haben sehr einschneid­ende Maßnahmen erlassen. Sie bedeuten zwar entgegen landläufig­em Wortgebrau­ch keinen „Lockdown“. Niemand wurde und wird nun dazu verdammt, sein Haus nicht mehr zu verlassen. Dennoch sind die Maßnahmen einschneid­end: Grundrecht­e wie Reise-, Versammlun­gsoder Gewerbefre­iheit gelten nur noch mit teilweise starken Restriktio­nen. Die Maßnahmen sind angesichts der Gefahrenla­ge gut begründbar. Zur Wahl von Chemnitz zur Kulturhaup­tstadt schreibt die

Dreimal gut. Mit der Wahl von Chemnitz zur Kulturhaup­tstadt Europas 2025 gewinnt, erstens, eine wirklich interessan­te Stadt. Zweitens, das leibhaftig­e Chemnitz. Und, drittens, „der Osten“– was noch immer eine Erwähnung wert ist. Nichts gegen die Rivalen Hildesheim, Nürnberg und Hannover. Aber Hannover ist – nicht zuletzt mit der Expo – schon oft sichtbar geworden.

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