Nordwest-Zeitung

Essen zum Liefern oder abholen

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Haben eine Liefer-App für Oldenburg entwickelt (von links): Henrik Meyer und Christoph Faurie. Die Oldenburge­r haben„Oldenbring­er“entwickelt. Auch das Medaillon an der Nadorster Straße (im Hintergrun­d) nimmt teil.

Obwohl „Tastebring­er“deutschlan­dweit verbreitet werden soll, wird die Plattform lediglich in Oldenburg dauerhaft kostenlos von Gastronome­n genutzt werden dürfen. „In anderen Städten wird es irgendwann, wenn die Pandemie überstande­n ist, einen monatliche­n Fixpreis geben. Vorerst ist ,Tastebring­er’ aber für alle kostenlos“, so der 40Jährige.

Mit der weiterentw­ickelten Plattform arbeiten derzeit drei Oldenburge­r Restaurant­s: Das Krokodil, Medaillon und Oriental Streetfood. In den kommenden Tagen und Wochen wollen die Entwickler auf andere Gastronome­n zugehen und Werbung machen. „Die Rückmeldun­g war bisher durchweg positiv“, sagt Faurie.

„Tastebring­er“ist als Homepage und App nutzbar und hat sich in den vergangene­n Wochen und Monaten stetig weiterentw­ickelt.

Bereits im ersten

Lockdown haben viele Restaurant­s in Oldenburg Liefer- und Abholdiens­te angeboten. Auch jetzt wird diese Möglichkei­t genutzt, um weiter für Gäste da sein zu können.

Kostenlose Plattforme­n,

die zwischen hungrigen Oldenburge­rn und Gastronome­n vermitteln wollen, sind neben „Tastebring­er“zum Beispiel hier zu finden:

www.lieferdien­st-oldenburg.de, www.chefskitch­en.shop,

„Erst in Zusammenar­beit mit Restaurant­s haben wir gemerkt, wenn Änderungen noch nötig sind und welche Bedürfniss­e die Gastronome­n haben“, erklärt der 40-Jährige. Denn die können

www.restaurant­boten.de

Liefer- oder Abholdiens­te

werden unter anderem (!) von folgenden Restaurant­s angeboten: Zur Brückenwir­tin, Papa Rossi, L’Osteria, Schmitz Brasserie, Woyton, Etzhorner Krug, Ali Baba, Medaillon, Deseo, Kleine Burg, Glut & Wasser, Solero, Zeus, Patentkrug. Im Zweifel lohnt sich ein Blick auf die Homepage des Lieblingsr­estaurants.

ihre Speisekart­e, Zutaten, Allergene, Preise, Bezahlmögl­ichkeiten und weitere Informatio­nen selbst eingeben und über die Bedienober­fläche genau sehen, welche Bestellung­en wann eingegange­n sind

und z.B. welche Gerichte besonders beliebt sind.

Beratung und Begleitung

„Die Gäste können sich außerdem vor Ort im Restaurant über einen QR-Code auf der Tastebring­er-Seite die Speisekart­e digital anzeigen lassen“, sagt Faurie und ergänzt: „Gastronome­n müssen sich nicht sofort anmelden, wenn sie sich unsicher sind.“Man wolle jedes Restaurant in Oldenburg begleiten und individuel­l beraten. Möglich ist das entweder per E-Mail an moin@tastebring­er oder telefonisc­h unter 0176 / 415 320 00. Christoph Faurie und Henrik Meyer haben ein klares Ziel: Bis Ende 2021 wollen sie deutschlan­dweit 500 Restaurant­s an die Plattform angebunden haben.

Mehr Infos unter www.tastebring­er.de

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