Alle Daten und Fakten zum Wanderpreis:
Der „Huder Mönch“ In den Statuten
steht geschrieben: „Dieser Preis wird gestiftet, um die fliegerische Moral und Disziplin zu fördern und zu erhalten.“
den zu können. Für die beiden Piloten Harald Rossol und Olaf Lühring bot sich die einmalige Chance, den Flugplatz Hatten im Jahre 2016 mit allen Einrichtungen zu kaufen. Die Anlagen, der Tower und das Restaurant wurden grundsaniert; weitere Hallen sind bereits in Planung.
Ebenso steht der Erwerb eines Segelflugzeugs für den Flugplatz auf der Wunschliste. „Die Grasbahn wird heute von einem hauptamtlichen Platzwart auf Golfplatzniveau gehalten“, berichtet Harald Rossol mit einem Funkeln in den
Freuen sich mit dem Sieger Harald Rossol (Mitte): Horst Rüdiger, Norbert Lautner und Peter Krupp (v.li.)
Und außerdem heißt es: „Die für die Ehrung in Aussicht genommene Persönlichkeit
Augen. Gegründet worden war der Flugplatz im Jahr 1963 von Mitgliedern des Oldenburger Motorflug-Vereins – die Basis waren alte Luftwaffenbaracken der 40er Jahre. Und – so schließt sich der Kreis – zu den Initiatoren gehörte der bekannte Flieger Gerd Achgelis, der den Wanderpreis einst initiiert hatte.
Die Begeisterung für das Fliegen ist auch nach den Jahren, in denen Harald Rossol in der Luft unterwegs ist, fast grenzenlos. „Wenn ich in den Himmel steigen darf und beim Kunstflugprogramm
soll charakterlich und kameradschaftlich qualifiziert sein.“
Loopings, Rollen und enge Kurven fliegen kann, dann bin ich glücklich.“
Technik, die begeistert
Rossol geht in die technischen Details: „Die Yak-52 leistet maximal 400 PS. Sie wurde im Jahr 1988 in Rumänien gebaut. Zu Zeiten des Warschauer Paktes dienten solche Yaks als Schulungsmaschinen. Deshalb hat sie auch die ähnliche Flugeigenschaften wie ein Düsenflieger“, erklärt Harald Rossol. Russische Technik habe den Ruf, besonders robust zu
Gemeinsam mit
Geschäftspartner Olaf Lühring hat Rossol dafür gesorgt, dass der Flugplatz Hatten erhalten bleibt.
Mehr Infos zum Flugpplatz unter https://www.edwh.de/
sein. „Doch auch unsere Flieger unterliegen strengen Kontrollen“, ergänzt der leidenschaftliche Flieger.
Und wie viel Zeit kostet dieses Hobby? Rossol muss lachen. „Wir Piloten müssen in Übung bleiben, und es geht mindestens einmal in der Woche an den Start. Der Hangar ist unser zweites Wohnzimmer geworden.“Seine Frau Sandra unterstützt das Hobby aber vollumfänglich. Und das ist gut so: Denn beim neuen Kavalier der Lüfte ist das letzte Kapitel noch lange nicht geschrieben.