Heimspiel-Auftakt gegen ALBA BERLIN vor Papplikum
Zur Person:
Baskets-Trainer Mladen Drijencic ist 55 Jahre alt und trainiert die Bundesligamannschaft der Oldenburger seit 2015. Seinen größten Erfolg mit den Oldenburgern feierte er wenige Wochen nach seinem Amtsantritt mit dem Gewinn des deutschen Pokals in der heimischen großen EWEArena.
Auch sportlich verlief der Start in die neue Spielzeit alles andere als rosig. Wie tief sitzt noch der Stachel, nach dem frühen Pokal-Aus?
Drijencic: Wir waren niedergeschlagen. Vor allem, wie wir diese Spiele gespielt haben. Wir sind nie wirklich in die beiden Partien reingekommen. Das hat uns extrem wehgetan. Natürlich sind wir über unsere Leistung enttäuscht und auch, dass wir uns dadurch die Chance auf das Top Four verbaut haben.
Das Papplikum
ist wieder da. Wie schon beim diesjährigen Baskets Day haben die Baskets-Anhänger zum Heimauftakt gegen Alba Berlin (15. November) sowie während der kompletten Saison die Möglichkeit, Teil des sogenannten „Papplikums“zu werden – eine Pappfigur mit dem Konterfei eines Oldenburger Fans.
Ist Ihre Lust auf den Bundesliga-Auftakt an diesem Wochenende dadurch vielleicht sogar gestiegen und es besser zu machen, als im Pokal? Drijencic: Die ist groß. Wie angesprochen, wir haben schlecht gespielt, das wissen wir und kritisieren uns auch. Wir wissen, dass das nicht unser Niveau ist – weder individuell noch als Team. Deswegen sind wir bereit am Sonntag in Braunschweig in die Saison zu starten. Wir brennen schon, alles besser zu machen. Ich hoffe nur, dass die Jungs nicht vorher schon alles verbrennen (lacht).
Diejenigen
die bereits eine Pappfigur besitzen, können diese innerhalb der Öffnungszeiten wieder in das Club Center bringen. Dies muss bis zum 12. November geschehen. Für alle anderen gilt: Wer sich eine Pappfigur sichern möchte, kann dies bis zum 11. November machen unter
@ www.ewe-baskets.de/tickets
Es hat sich im Pokal schon angedeutet, dass das Coronavirus natürlich auch vor den Mannschaften in der Bundesliga keinen Halt macht. Meinen Sie, dass Spielausfälle und Verschiebungen sich durch die BBL-Saison ziehen werden? Drijencic: Diese Fälle zeigen, dass keiner von uns sagen kann, dass er den Coronavirus nicht bekommt. Ich glaube, dass alle Mannschaften die Anweisungen der Liga und Mediziner befolgen. Trotzdem weiß man nie, auch wenn man alles einhält, wo man sich letztlich vielleicht angesteckt hat. Für uns ist es daher wichtig,