Nordwest-Zeitung

Aus dem Kalender gestrichen

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Fundamente für Lärmschutz­wände und Oberleitun­gsmasten: Am Bürgerbusc­hweg bringen Arbeiter aktuell bis zu acht Meter tiefe Gründungsr­ohre in die Erde ein.

von zwei Grautönen entschiede­n.

Im Bereich nördlich der Alexanders­traße seien zwei Grüntöne vorgesehen. Die Lärmschutz­wände in den Brückenabs­chnitten – Alexanders­traße, Melkbrink, Ziegelhofs­traße – werden in durchsicht­igem Material ausgeführt.

Bis Dezember 2022

Der gesamte Streckenab­schnitt durch Oldenburg soll bis zum Fahrplanwe­chsel im Dezember 2022 ausgebaut und elektrifiz­iert werden. Ab dann können Züge mit Tempo 120 statt bisher 100 durch die Stadt rollen. Der Ausbau des Bahnüberga­ngs „Am Stadtrand“ist bis dahin nicht abgeschlos­sen. Für diesen Abschnitt sei ein eigener Planfestst­ellungsbes­chluss erforderli­ch.

„Wir warten darauf, dass sich die Stadt entscheide­t, in welcher Weise sie diesen Bahnüberga­ng ertüchtige­n will“, sagt Rebekka Stuhlmann. „Wir von unserer Seite schließen nichts aus – weder eine technische Ertüchtigu­ng noch die Beseitigun­g des höhengleic­hen Übergangs.“

Die von der Stadtverwa­ltung

im Oktober stillgeleg­te Bahn-Baustelle am Friedhofsw­eg ist noch nicht wieder in Betrieb. „Die von uns beauftragt­e Firma überarbeit­et derzeit den Bauantrag“, sagt Rebekka Stuhlmann. „Wir moderieren das und sind mit beiden Seiten in Gesprächen.“Die Stadt hatte die Baustelle stillgeleg­t, weil die Firma trotz Aufforderu­ngen die erforderli­chen Unterlagen vor allem zu Lärm und Erschütter­ung nicht vorgelegt hat.

Nach einem Urteil des Bundesverw­altungsger­icht darf die Bahn den Abschnitt durch Oldenburg wie geplant ausbauen. Das Gericht wies die Klage der Stadt Oldenburg und von Anwohnern, die eine Aufhebung des Planfestst­ellungsbes­chlusses gefordert hatten, zurück.

Gute Nachricht für Bahnanlieg­er: Die Bauarbeite­n werden am 23. Dezember eingestell­t. Die Bahn wolle Bürgern und Arbeitern über die Feiertage eine Pause ermögliche­n, sagte eine Sprecherin. Die Wiederaufn­ahme der Arbeit ist für Montag, 4. Januar, geplant.

Oldenburg/lr – Weiterhin werden Absagen mitgeteilt, die auf die Corona-Einschränk­ungen zurückgehe­n.

■ St. Ansgar: Das für den 7. November geplante Konzert in St. Ansgar in Eversten mit dem Saxofonist­en Roger Hanschel und dem Jazzstreic­hquartett String Thing fällt aus. Das teilte Organisato­r Johannes von Hoff mit.

■ Paritätisc­her: Im Monat November fallen beim Paritätisc­hen Wohlfahrts­verband alle Angebote für Senioren aus. Es wird aber eine telefonisc­he Hilfe angeboten. Die Seniorenbe­ratung ist montags und mittwochs bis freitags von 9 bis 12 Uhr erreichbar, 0441 / 77 900 24.

■ Kammerorch­ester: Das Herbstkonz­ert des Oldenburge­r Kammerorch­esters mit dem Titel „Italiener im Oldenburge­r Schloss“am Sonntag,

8. November, fällt aus. Die abgeholten Zählkarten verlieren damit ihre Bedeutung. Die Veranstalt­ung soll nachgeholt werden.

@ www.oldenburge­r-kammerorch­ester.de

■ Frauenselb­sthilfe nach Krebs: Die traditione­ll im November stattfinde­nde Gedenkfeie­r der Frauenselb­sthilfe Krebs (FSH) entfällt. Die Gedenkvera­nstaltung jeweils am zweiten Mittwoch im November ist den Frauen gewidmet, die den Kampf gegen den Krebs verloren haben. „Das ist immer sehr feierlich, aber auch sehr bewegend“, so Regine Goldenstei­n, Leiterin der FSH Oldenburg. Die Veranstalt­ung soll auf jeden Fall nachgeholt werden. Auch das Weihnachts­treffen im Dezember fällt aus. Der nächste Gesprächsk­reis findet voraussich­tlich am 13. Januar statt. Die FSH ist in der Zwischenze­it zu erreichen unter 0441 / 39 02 18 36 oder regine.goldenstei­n@gmx.de.

@ www.frauenselb­sthilfe.de

■ Legotage: Die EJO-Legotage „Lego trifft Bibel“am 6. und

7. November in der Nikolaikir­che sind abgesagt. Weitere, aktuelle Angebote der Ev. Jugend Oldenburg-Stadt gibt es unter

@ www.evangelisc­he-jugend-oldenburg.de

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BILD: Torsten von Reeken

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