„Schweine“: Kruse schimpft auf Polizei
Profi bittet später um Verzeihung
Berlin – Max Kruse hat sich für seine Beschimpfungen bei der Berliner Polizei entschuldigt, sieht die Radarkontrolle kurz nach einem Tempo-30-Schild aber als „asoziale Aktion“. Auf seiner Instagram-Seite hatte der Profi von Fußball-Bundesligist Union Berlin am Donnerstag ein Foto von der Stelle, an der er geblitzt worden war, mit der Aufschrift „Schweine“gepostet und die „liebe Polizei“zur Überprüfung ihrer Blitzer-Praxis aufgefordert.
Der frühere Spieler von Werder Bremen erklärte später in einem weiteren Video: „Entschuldigung an die Polizisten, wenn sie sich beleidigt gefühlt haben. Vielleicht bin ich im Unrecht, vielleicht auch nicht. Ich werde die Strafe so oder so bezahlen.“Er sei höchstens 40 oder 42 km/h gefahren.
Max Kruse
Er habe in Frage gestellt, ob das Blitzen nur fünf Meter hinter dem Schild rechtens sei. Ein weiteres Verkehrsschild auf seinem veröffentlichten Foto weist auf eine Kindereinrichtung in der Nähe hin. „Ich weiß, dass natürlich Kinder dort spielen. Natürlich muss ich da aufpassen wie jeder Verkehrsteilnehmer auch, das tue ich auch. Ich wollte niemanden beleidigen“, bemerkte der Ex-Nationalspieler. „Stark asozial“habe er gesagt zu der Aktion, „nicht zu der Polizei“, betonte Kruse und ergänzte: „Schweine. Ja. Ich fand es eine schweinische Aktion.“
Radsport
1. Jasper Philipsen (Belgien) 6:18:57 Stunden, 2. Pascal Ackermann (Landau/Pfalz) + 0 Sekunden,
3. Jannik Steimle (Weilheim). Gesamtwertung 1. Primoz Roglic (Slowenien) 60:16:02 Stunden, 2. Richard Carapaz Montenegro (Ecuador) + 39 Sekunden – 67. Jasha Sütterlin (Freiburg) + 2:05:41 Stunden.
Handball
Männer, EM-Qualifikation, Gruppe 2, 1. Spieltag Österreich - Estland 31:28, Deutschland - BosnienHerzegowina 25:21.