„Oldenburg gestern und heute“in einem Sonderheft
NWZ-Serie „gestern und heute““im Sonderheft – Verkauf startet an diesem Donnerstag
Kompakt in einem Heft: Der Verkauf des Sonderdrucks zur NWZ-Serie „Oldenburg gestern und heute“startet offiziell an diesem Donnerstag. Abgedruckt sind darin alle von Juni bis Oktober erschienenen Teile, in denen alte Oldenburger Ansichten den neuzeitlichen gegenübergestellt wurden. Die historischen Postkarten stammen aus dem Fundus von Helmuth
Meinken, der auch als Stadtführer und Hobbyhistoriker bekannt ist. Die Aufnahme links von der Langen Straße Blickrichtung Norden entstand im Jahr 1907. August Kistenmacher verkaufte in dem Geschäft Manufakturwaren. Das Haus steht heute noch. Erhältlich ist der Sonderdruck für 6,90 Euro, beziehungsweise 3,90 Euro für NWZ-Abonnenten, in der NWZ-Geschäftsstelle im Lambertihof, Markt 22, im Online Shop (www.NWZShop.de) oder er ist bestellbar unter 99883333. Verkauft wird er ebenfalls in der Buchhandlung Isensee, Haarenstraße 20, sowie in der Tourist-Information, Lappan, Lange Straße 3.
Oldenburg – Die Trolleybusse, der Mythos Mühlenstraße oder die Reste der Wallanlagen als allseits beliebte Flaniermeile in der Kaiserzeit, nachdem die Befestigungsanlage geschleift worden war: NWZRedakteur Thomas Husmann (59) und Stadtführer sowie Hobbyhistoriker Helmuth Meinken (74) erinnern in der seit Juni in der NWZ laufenden Serie „gestern und heute“an den Wandel Oldenburgs und an vergangene Zeiten.
In einem Sonderdruck veröffentlicht die NWZ nun gesammelt alle Folgen, die bis in den Oktober hinein veröffentlich worden sind. Verkauft wird er unter anderem ab sofort in der Geschäftsstelle der NWZ im Lambertihof für 6,90 Euro, 3,90 Euro für NWZAbonnenten.
Den Grundstock für die Berichte liefert die Postkartensammlung von Helmuth Meinken, der in seinem Archiv auch über zahlreiche historische Texte verfügt, die sich mit der Oldenburger Stadtgeschichte beschäftigen. Dabei steht das Sammeln für Meinken unter dem Motto „Klasse statt Masse“. Favorisiert werden von ihm schöne alte Ansichten aus den verschiedenen Stadtteilen, möglichst mit Menschen nach der Zeit gekleidet, schreibt er. Mitte der 80er-Jahre, begann Meinken
Vor der Alten Hauptpost: NWZ-Stadtredakteur Thomas Husmann (l.) und Stadtführer sowie Hobbyhistoriker Helmuth Meinken haben die NWZ-Serie „gestern und heute“erarbeitet, deren Folgen in einem Sonderheft erschienen sind.BILD:
sich beruflich mit der oldenburgischen Telekom-Geschichte zu beschäftigen. Der Ingenieur war damals erst 15 Jahre in der Stadt und hatte keine Ahnung davon, geschweige von der oldenburgischen Landes- und Stadtgeschichte.
Aber er fand sich hinein und baute ein Museum in der Alten Post auf, das es heute leider nicht mehr gibt, wie er bedauert. Er interessierte sich
bedingt durch sein berufliches Engagement mehr und mehr für die geschichtlichen Zusammenhänge: Oldenburg, Dänemark, Russland, Grafen und Herzöge und die Zeit danach. Dabei stieß er auf die ersten alten Ansichtskarten. Sie übten auf ihn eine große Faszination aus, sie waren der Schlüssel zu den verschiedensten Themen, oft auch Ausgangspunkt für tiefergehende Recherchen – seine Bibliothek
wurde immer umfangreicher. Zu Anfang suchte er auf Flohmärkten Kästen mit Ansichtskarten durch. Auch in anderen Städten konnte man Glück haben und auf Oldenburger Ansichten stoßen, die ja überall hin verschickt worden sind. Heute ist es einfacher. Es gibt verschiedene Anbieter, die online präsent sind, und die Angebote bei eBay sind kaum zu überschauen.
■ Erhältlich ist der Sonderdruck
in der NWZ-Geschäftsstelle im Lambertihof, Markt 22, im Online Shop (www.NWZShop.de) oder er ist bestellbar unter 99883333. Verkauft wird er ebenfalls in der Buchhandlung Isensee, Haarenstraße 20, sowie in der Tourist-Information, Lappan, Lange Straße 3.
Ein Spezial mit allen bisher erschienenen Beiträgen finden Sie unter www.nwzonline.de/ oldenburger-strassen
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