Pressestimmen
Zur Auswirkung von Corona auf die Schulen schreibt die
Im Frühjahr haben wir Schulen und Kitas weitgehend geschlossen, weil wir es im Kampf gegen die Pandemie für nötig hielten. Jetzt sind die Erwachsenen gefordert, sich an die Kontaktbeschränkungen zu halten, damit nicht wieder Entscheidungen zulasten der Bildungschancen junger Menschen getroffen werden müssen. Manches mag dem Einzelnen als Zumutung erscheinen – aber es ist notwendig. Das könnte auch Einschränkungen beim Weihnachtsfest bedeuten: Wenn danach Schulen geschlossen werden müssten, wäre der Preis [...] zu hoch. Zum Corona-Kurs schreibt in Freiburg die
Dem Drängen der Bundesregierung auf strengere Beschränkungen
Länder einstweilen haben nicht die nachgegeben. Sie setzen stattdessen zunächst einmal auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Die Frage ist, ob die neuen Appelle alleine ausreichen, die zweite CoronaWelle zu brechen. Manches spricht dafür, dass einige Ministerpräsidenten schärfere Regeln nur deshalb nicht mittrugen, weil sie über taktische Spielchen des Kanzleramtes verärgert waren. Die Landesfürsten wähnten sich durch gezielt gestreute Vorab-Informationen unter Druck gesetzt. Falls es so gewesen ist, fürwahr ein unangebrachtes Vorgehen von Angela Merkel. Angesichts der hohen Infektionszahlen und der zunehmenden Belastung der Kliniken könnte darin auch die realistische Sorge zum Ausdruck kommen, dass Abwarten heute morgen womöglich noch mehr Härte erzwingt. Das aber wäre das Letzte, was man der corona-geplagten Bevölke„rung
zumuten sollte.