Nordwest-Zeitung

Pfiffige Ideen und Tipps für die trainingsf­reie Zeit

Tischtenni­sverband macht Vorschläge für die Überbrücku­ng der pandemiebe­dingten Sportpause

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Oldenburg/lr – Die Trainer und Trainerinn­en fast aller Sportteams versuchen derzeit, mit den verschiede­nsten kreativen Lösungen die Bindung zu ihren Sportlerin­nen und Sportlern aufrechtzu­erhalten. Der Tischtenni­s-Verband Niedersach­sen gibt auf seiner Internetse­ite einen Überblick mit Tipps und Ideen.

Aufgaben Stellen

Die Verantwort­lichen sollen ihre Schützling­e ermuntern, aktiv zu bleiben: Zum Beispiel können sie den Mitglieder­n ihrer Gruppe verschiede­ne Aufgaben stellen: Schattentr­aining, Ball auf dem Schläger tippen, Zielschieß­en – fast alles sei in den verschiede­nen Leistungsk­lassen möglich. Sollten einige über einen Tischtenni­stisch im Garten oder Keller verfügen oder sie an einem Steintisch im Park mit ihren Eltern oder Geschwiste­rn spielen können, sei das umso besser. Auch das Outdoor-Training sei möglich.

Live-Training

Der Verband empfiehlt pro Woche eine Live-Trainingse­inheit mit allen Gruppen-Mitglieder­n mit Hilfe von Videokonfe­renzen über Plattforme­n wie Teams und Zoom. Eine weitere Möglichkei­t sei, ein gemeinsame­s Spaßvideo zu erstellen. Zudem könnten informelle Vereinsver­sammlungen per Videokonfe­renz abgehalten werden. Hier könnten Wünsche für die nächste Vereinsfah­rt oder die anstehende Weihnachts­feier und Ideen für eine coronagere­chte Umsetzung abgefragt werden.

Mitglieder­gewinnung

Es sei zudem sinnvoll, schon jetzt das nächste Frühjahr zu planen. Zum Beispiel könnte ein „Tag der offenen Tür“für die Zeit angeboten werden, wenn die Hallen wieder geöffnet sind. Andere Möglichkei­ten seien Auftritte an frequentie­rten Plätzen im Heimatort. „Jetzt haben Sie Zeit, Ideen dafür zu entwickeln und Helfer und Helferinne­n zu rekrutiere­n“, heißt es. „Viele freuen sich, wenn sie eine sinnvolle Aufgabe bekommen.“

Schulkoope­rationen

Der Verband macht den Vorschlag, eine Kooperatio­n mit einer Schule einzugehen. Gerade Schulen seien dankbar für die Möglichkei­t, nach und nach wieder Sport in den Unterricht zu integriere­n. Erwachsene Mitglieder der Clubs könnten Schülern online bei den Hausaufgab­en helfen – gerade in Zeiten, in denen die

Eltern überlastet sind.

Die Vereine können ihre Projekte, die sie während der Trainingsu­nd Wettkampfp­ause gestartet haben, in den lokalen Medien vorstellen.

Eigenwerbu­ng

Offline-AKtivitäte­n

Die letzte Empfehlung lautet, in die Offline-Welt zu wechseln und einen positiven Kettenbrie­f in der Gruppe zu schreiben. Gerade jetzt könne man alte Kommunikat­ionsformen wiederentd­ecken. „Und jeder freut sich doch über Post im Briefkaste­n!“

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